Huawei P20
Es liefert die besten Ergebnisse für Spiele auf Basis der Vulkan API. Zu den Goodies gehört ein Screenrecorder.
Den Anfang macht das P20 von Huawei, bei dem CPU und GPU bekanntlich um eine Recheneinheit für maschinelles Lernen ergänzt werden („Neural Processing Unit“, NPU). Der Chip muss jedoch auch durch die Software angesprochen werden, was derzeit primär durch Huaweis eigene Apps sowie die Kameraund Systemsoftware geschieht. Dennoch überzeugt das Gespann aus Kirin 970 und Mali G72 GPU mit der besten Leistung bei der Vulkan API.
Das LCD des P20 ist bei Sonnenlicht besser ablesbar als ein OLED, aber gleichzeitig weniger kontraststark. Zudem ist der Energieverbrauch naturgemäß höher: Den von uns servierten Dauerstream zeigt das P20 7:18 Stunden mit durchschnittlich 59 Bildern pro Sekunde, das ist die kürzeste Ausdauer im Feld. Verlängern kann man sie unter anderem, indem man die Auflösung reduziert, landet dann aber bei einfachem HD.
Das P20 hat ein FullviewDisplay mit einer Aussparung um Lautsprecher und Frontkamera herum, dem sogenannten Notch. In den Einstellungen kann man zwischen Notch und der gewohnten Darstellung mit schwarzem Balken am Rand wechseln. Bei Spielen im Querformat geschieht das automatisch. Der Screenrecorder ist schon lange Bestandteil der EMUIOberfläche.
Auf Geräten der HuaweiSchwester Honor, die bald auch im E-Sport aktiv werden wird, ist bereits eine Game Suite installiert, die das System optimiert, sobald ein Spiel erkannt wird, und die Benachrichtigungen und versehentliche Reaktionen des Fingerprint-Sensors unterdrückt. Auf unsere Nachfrage teilte Huawei mit, dass geplant sei, die Game Suite mit einem Update auch auf das P20 und P20 Pro zu bringen. Die Gamer-Gemeinde wird’s freuen.
tolle Unterstützung von Spielen mit Vulkan Screenrecorder kein Klinkenanschluss (Adapter liegt bei)