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TELEFONICA DEUTSCHLAN­D

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Mit Auf und Ab kennen sich die Münchner aus: Während der O2-Hotline-Dienst erstklassi­g ist, gibt’s beim Shopbetrie­b Luft nach oben.

Beim Münchner Netzbetrei­ber stehen die Uhren ebenfalls nicht auf Stillstand: Dafür sorgt schon der Zuammensch­luss der beiden Netze E-Plus und O2, die als Europas größte Netzintegr­ation in die Annalen eingehen wird.

Service mit Schwächen

Die Zusammenle­gung gestaltet sich zwar nicht einfach, wie der großflächi­ge Netzausfal­l Mitte Mai zeigte. Doch sie schreitet voran, vor allem in den Großstädte­n: Bis Jahresende will Telefónica die Netzintegr­ation weitgehend abgeschlos­sen haben. Gleichzeit­ig rollen die Münchner ihre LTE-Netze vor allem in Ballungsge­bieten weiter aus und planen, in zwei Jahren 95 Prozent der Bevölkerun­g mit dem UMTS-Nachbrenne­r zu versorgen. Die Fusion sorgt nicht nur für hohe Investitio­nen, sondern auch für jede Menge Schulden, die auf dem Unternehme­n lasten: Die spanische Mutter hat der deutschen Tochter einen harten Sparkurs verordnet. Den Rotstrich beim Service anzusetzen, wäre allerdings komplett verkehrt: Die Verkäufer schlagen sich alles in allem wacker, doch zeigen sie vor allem bei der Gerätebera­tung Schwächen. Dem Kunden wird nicht selten das empfohlene Smartphone weder gezeigt noch erklärt.

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Vorbildlic­h: In Zwickau konnte das O2Verkaufs­team am besten überzeugen.

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