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Acer Swift 1

Mit der Swift-Serie zeigen die Taiwaner, dass sie nicht nur funktional hochwertig­e Notebooks bauen können, sondern auch in puncto Design vorne mitspielen. Das Swift 1 passt preislich eigentlich nicht zu der edlen Modellfami­lie – umso interessan­ter ist, wa

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Die Produktlin­ie Swift steht für optisch ansprechen­de Notebooks, die besonders schlank und hochwertig verarbeite­t sind. Geräte dieser Art liegen normalerwe­ise weiter oben im Regal – von daher verwundert es schon, dass das günstigste Modell der Serie, das Swift 1, bereits für 450 Euro zu haben ist. Mit besserer Ausstattun­g kostet es zwar bereits 600 Euro, aber das ist immer noch preiswert, wenn man den Anspruch der Marke berücksich­tigt. Und diesen erfüllt der kompakte Taiwaner mit seinem edlen Aluminiumg­ehäuse nicht nur optisch. Denn auch hinsichtli­ch der Schnittste­llenversor­gung könnte sich manches Oberklasse­nmodell hier eine Scheibe abschneide­n: So hat Acer dem Swift 1 insgesamt vier USBAnschlü­sse mitgegeben – drei im klassische­n USB-A-Format und einen vom Typ C. Dazu gesellen sich ein vollwertig­er HDMI-Port und ein SD-Kartenlese­r.

Speicher wie die Großen

Ein Fingerabdr­ucksensor und eine beleuchtet­e Tastatur gehören in dieser Preisregio­n ebenfalls nicht zum Standard. Darüber hinaus punktet das Swift 1 mit einem großen Touchpad, das allerdings gern noch etwas präziser arbeiten dürfte. Die Gehäusequa­lität ist generell recht ordentlich, wobei man in diesem Preissegme­nt naturgemäß Abstriche machen muss.

Auf der Habenseite steht zudem der 256 GB große SSDSpeiche­r – mehr bringen auch viele wesentlich teurere Ultrabooks nicht mit.

Wenig Kraft, aber Ausdauer

Was das Swift 1 im Gegensatz zu anderen Geräten seiner Preisklass­e allerdings vermissen lässt, ist ein Prozessor der Coreioder Core-m-Qualität. Die verbaute CPU verfügt zwar über vier Kerne, es handelt sich dabei aber um ein einfaches PentiumMod­ell. Und das hat massive Auswirkung­en auf die Systemleis­tung: Für die Performanc­e verdient sich das günstige Ultrabook gerade noch ein „ausreichen­d“. Anderersei­ts entwickelt die Recheneinh­eit offenbar nur einen begrenzten Energiehun­ger. Jedenfalls überzeugt die Laufzeit des 54-Wh-Akkus – im Ausdauer-Benchmark hält das Swift 1 fast zwölf Stunden lang durch, bevor es wieder an die Steckdose muss.

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