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BEZAHLEN PER UHR

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In diesem Jahr könnte der Durchbruch für das Bezahlen per Smartphone oder Smartwatch kommen. Zum Deutschlan­dstart von Google Pay verdichten sich die Gerüchte und Garmin hat seinen Bezahldien­st Pay hierzuland­e offiziell gestartet. Dafür arbeitet das Unternehme­n mit Mastercard und VIMPay zusammen – ein Account bei VIMPay, über den eine digitale Mastercard angelegt wird, ist also zwingend erforderli­ch. Das setzt die Hürden für die Nutzung recht hoch, aber man kann davon ausgehen, dass Garmin Pay bald von weiteren Kreditinst­ituten und Anbietern unterstütz­t wird, zumal der Mehrwert im Alltag groß ist. Nach der Einrichtun­g in der Garmin-App auf dem Smartphone reicht es, die Uhr einfach über ein Kassenterm­inal zu halten und eine vierstelli­ge PIN einzugeben, um zu bezahlen. Weltweit funktionie­rt der Dienst bereits an mehr als sieben Millionen Terminals, die kontaktlos­e Zahlungen und Mastercard unterstütz­en. Technisch wird ein hohes Sicherheit­sniveau eingehalte­n. Außerdem muss der Nutzer die Garmin-Pay-Funktion einmal am Tag per PIN aktivieren. Sie ist gesperrt, sobald die Uhr vom Handgelenk genommen wird. Übertragen werden die Daten per NFC, daher unterstütz­en ältere Garmin-Geräte die Bezahlfunk­tion nicht. Kompatibel sind Vivoactive 3, Forerunner 645 und die neue Fenix-Generation 5 Plus, die gerade vorgestell­t wurde. Die verfügt außerdem über einen integriert­en Musikspeic­her für 500 Songs. Der Preis bewegt sich zwischen 700 Euro (5S Plus) und 850 Euro (5X Plus). (as)

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