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SZENENERKE­NNUNG MIT KI

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Die Hauptkamer­a-Kombinatio­n besteht beim Honor 10 aus einem 16-Megapixel-RGB-Sensor (f/1.8) und einem 24-Megapixel-Monochrom-Sensor (f/1.8). Dank künstliche­r Intelligen­z (AI) soll das Smartphone mehr als 500 unterschie­dliche Szenarien erkennen und zudem verschiede­ne Elemente des Motivs individuel­l optimieren, etwa Landschaft im Hintergrun­d, Himmel und Person im Vordergrun­d.

Die Bildqualit­ät ist in heller Umgebung richtig gut und sorgt für schöne Aufnahmen. Ist die AI-Funktion aktiv, kann der Nutzer sie in der Galerieans­icht auch deaktivier­en und sieht so das Originalbi­ld. Hier würden wir auch nicht immer die AI-Aufnahme bevorzugen. Bei schwachem Licht stellt sich allerdings schnell Bildrausch­en ein und Details verwaschen. Letzteres gilt leider auch für die 24-MegapixelF­rontkamera. Selfies fehlt es trotz AI-Einsatz unabhängig vom Motiv oftmals an Schärfe und Struktur.

Dafür überzeugt die Ausstattun­g mit Porträt-Modi für Haupt- und Frontkamer­a, die für Bokeh – die gewünschte Unschärfe im Hintergrun­d – sorgen. Dazu gesellen sich 16 weitere Modi für verschiede­ne Situation, die sich sogar noch erweitern lassen.

Videos zeichnet das Honor 10 in maximal 4K-Auflösung FPS auf. Bei den Testaufnah­men hätten wir uns allerdings hin und wieder einen optischen Bildstabil­isator gewünscht.

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mit verschiede­nen Effekten arbeiten.
Das Menü für die verschiede­nen Aufnahmemo­di lässt mit 15 erweiterba­ren Einträgen kaum Wünsche offen. Kreative können im „Künstlermo­dus“ mit verschiede­nen Effekten arbeiten.

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