Action-Cams
Von Low bis Pro: Wir haben haben vier Action-Cams verglichen und klären die Frage, ob man tatsächlich zu GoPro greifen muss, oder ob man auch für weniger Geld zufrieden sein kann.
Muss es eine teure GoPro sein oder reicht auch eine günstige China-Variante?
Action hat man im Alltag ja meist recht wenig. Umso öfter wird das dann am Wochenende oder im Urlaub nachgeholt: Klettern, Rad fahren, Tauchen – oft Situationen, in denen man mit einem Smartphone oder einer Spiegelreflexkamera besser nicht hantiert. Das dachte sich auch Nick Woodman und gründete die Firma GoPro. Nach 16 Jahren steht der Name fast als Synonym für Action-Cams, so wie Tempo für Taschentücher. Doch ganz günstig sind die kleinen Kameraklötze von GoPro, die bis zu 430 Euro kosten können, nicht.
Im Netz findet sich heute eine Vielfalt an Alternativen für jedes Budget. In den Grundfunktionen unterscheiden sich die Modelle so gut wie nicht: Jede Cam kann Fotos, Videos oder Zeitrafferaufnahmen auf eine SD-Karte bannen. Außerdem ist die Steuerung über WLAN per App und Smartphone fast schon obligatorisch – auch wenn nicht jeder Hersteller eine eigene App im Angebot hat.
Wir wollten wissen, ob die günstige GoPro-Konkurrenz mit dem Markenprodukt mithalten kann und ob man hier für weniger Geld eine ähnliche Qualität bekommt. Denn wer eine kleine, robuste Kamera mit auf Tour nehmen möchte, wird heutzutage bereits ab 30 Euro fündig. Deshalb haben wir drei unterschiedliche Preisklassen gegen GoPros neues Einsteigermodell antreten lassen und einen Blick auf Bildqualität und Bedienung geworfen. Wer macht das Rennen?