Einzelkritik
In diesem Jahr heißt der Gewinner in Österreich T-Mobile. Bemerkenswert ist dabei, dass sich dieser Anbieter vom dritten Platz im Vorjahr auf den ersten Rang in diesem Jahr hochgekämpft hat. Dieser Klimmzug gelingt T-Mobile Austria vor allem aufgrund deutlich verbesserter Ergebnisse in der Sprachdisziplin. Rechnerisch entspricht sein „sehr gut“der Schulnote 1,2.
Mit sieben Punkten Differenz zum österreichischen Testsieger landet A1 Telekom nur knapp abgeschlagen auf dem zweiten Platz. Im Crowd-Ergebnis liegt A1 sogar vorn, bei den Sprach- und Datenergebnissen nur jeweils knapp hinter dem Gewinner. In Kleinstädten führt der Anbieter knapp vor T-Mobile und deutlicher vor Drei. Auch seine Gesamtnote „sehr gut“entspricht der Schulnote 1,2.
Im Vergleich zum vorherigen Jahr zeigt Drei eine leichte Verbesserung bei der Sprache und eine leichte Verschlechterung bei den Daten, das Gesamtergebnis liegt ungefähr auf Vorjahresniveau. Punkte büßt Drei im neuen Crowd-Score ein – vor allem bei der ermittelten 4G-Abdeckung. Insgesamt ist sein Ergebnis aber immer noch „sehr gut“mit der Schulnote 1,4.