FINGERPRINTSENSOR UNDER COVER
Eine der Neuerungen des Oneplus 6T ist der unter dem Displayglas platzierte Fingerabdruckscanner, der recht gut funktioniert.
Wie Huawei beim Mate 20 Pro setzt auch Oneplus beim 6T als einer der ersten Smartphone-Hersteller auf einen Fingerprintsensor unter dem Display. Der Finger wird hier optisch durch die Pixel des OLED-Panels gescannt.
Die Ersteinrichtung dauert etwas länger, als man es von einem herkömmlichen Sensor gewohnt ist. Auch das Entsperren geht manchmal nicht ganz so fix vom Finger. Ein klassischer Sensor hat hier doch noch Vorteile, zumal er sich auch von Nässe nicht so leicht irritieren lässt. Der Großteil aller Entsperrvorgänge lief aber reibungslos, zumal nachträgliche Updates die Sache immer weiter verbessert haben. Um den Finger richtig zu positionieren, fehlt natürlich eine physische Begrenzung. Blindes Entsperren fällt somit schwerer, was uns im Test aber nicht gestört hat. Als Hilfestellung blendet Oneplus ein Symbol an der entsprechenden Stelle auf dem Screen ein, sobald dieser aktiviert wird. Legt man den Finger dann aufs Glas, leuchtet das Panel grün auf, um das Relief der Fingerkuppe von unten zu belichten.
Alternativ kann man beim 6T auf eine Gesichtserkennung zurückgreifen, die über die Selfie-Kamera realisiert wird. Sie entsperrt das Phone bei aktiviertem Display ausgesprochen fix, sobald man es vor das Gesicht hält. Clever: Bei Dunkelheit leuchtet der Screen weiß auf, wenn man den Power-Knopf drückt und erhellt so das Antlitz.