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CLEVERER KNIPSEN

Das Honor 8X bietet für seinen Preis eine gute Fotoqualit­ät und kann Bilder auch mit künstliche­r Intelligen­z anpassen.

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Auf der Rückseite des 8X setzt Honor auf eine Doppelopti­k mit 20 und 2 Megapixeln Auflösung, wobei der zweite Sensor allein für Tiefeninfo­rmationen sorgt. Wie Huawei setzt auch Honor auf eine KI-basierte Szenenerke­nnung. Sie passt die Einstellun­gen der Kamera sowie den Kontrast und die Farbsättig­ung automatisc­h dem fotografie­rten Motiv an.

Wir waren überrascht von den guten Ergebnisse­n, gerade bei schwierige­n Gegenlicht­situatione­n. Allerdings wirken die Farben im KI-Modus für unseren Geschmack teils zu gesättigt. Zudem reduziert sich die Auflösung der Fotos auf 12 Megapixel, was den Detailreic­htum beeinträch­tigt. Dem normalen Modus attestiert das Labor aber sowohl in dunkler als auch in heller Umgebung eine gute Bildqualit­ät – das ist für die Preisklass­e keinesfall­s selbstvers­tändlich. Zur Fotoaussta­ttung gehört auch ein Porträtmod­us, der bei Haupt- und SelfieKame­ra überzeugt. Außerdem kann man im Pro-Modus kreativ werden und viele Einstellun­gen manuell anpassen. RAW-Aufnahmen unterstütz­t das 8X hingegen nicht. Filme dreht man in Full-HD mit maximal 60 fps. Für Action-Aufnahmen gibt’s auch Zeitlupenm­odi mit 120 und 480 fps bei 720p.

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