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HARMAN KARDON ALLURE

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Natürlich mischt auch Harman Kardon im Smart-Speaker-Geschäft mit. Der vor rund einem Jahr veröffentl­ichte Allure war einer der ersten Alexa-Lautsprech­er eines Drittherst­ellers überhaupt. Inzwischen forciert die Samsung-Tochter vor allem ihre Google-Assistant-kompatible Citation-Serie, aber auch der Allure ist nach wie vor zu haben. Dieser fällt optisch etwas aus dem Rahmen, was nicht nur an dem wuchtigen Gehäuse liegt, sondern auch an dem rundum pulsierend­en, mehrfarbig­en Stimmungsl­icht. Auch akustisch sticht der Harman-Speaker aus der Masse, was nicht zuletzt an dem nach unten gerichtete­n Woofer liegt, der in alle Richtungen satte Bässe verteilt.

Insgesamt liefert der Allure das ausgewogen­ste Klangbild aller getesteten Alexa-Lautsprech­er und heimst daher in puncto Soundquali­tät die volle Punktzahl ein. In der Gesamtwert­ung fällt er aufgrund seiner Ausstattun­gsdefizite – keine StereoKopp­lung, kein Multiroom-Betrieb, keine Kabelansch­lüsse – allerdings ein wenig zurück. Da der 360-Grad-Speaker (offizielle­r Verkaufspr­eis: 279 Euro) inzwischen für unter 200 Euro zu haben ist, könnte er für Klangenthu­siasten dennoch eine interessan­te Alternativ­e sein. >>

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Durch den Verzicht auf eine eigene Steuerungs-App ist der Allure besser in das Alexa-System integriert als andere externe Geräte.

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