ALTERNATIVEN: GÜNSTIG LESEN
Auch mit den Einstiegsgeräten macht Lesen Spaß. Vorausgesetzt, es ist hell genug, denn StandardKindle und Tolino Page haben keine Beleuchtung. Der Page ist das günstigste Eintrittstor in die digitale Bücherwelt der Tolino-Allianz, zu der unter anderem die Buchhandelsketten Thalia, Hugendubel und Weltbild gehören. Der Standard-Reader mit InfrarotTouchscreen ist insgesamt etwas größer als der Shine, bietet aber eine niedrigere Pixeldichte (160 statt 300 ppi), einen schwächeren Akku (1000 statt 1500 mAh) und weniger Speicher (4 statt 8 GB). Dafür kostet der Page nur 69 Euro. Sein Pendant in der Amazon-Welt heißt schlicht Kindle. Beim Blick aufs Datenblatt könnte man diesen leicht mit dem Page verwechseln, denn Ausstattung und Preis der beiden Schnäppchen-Reader sind praktisch identisch.
Übrigens: Wer seinen Kindle bei Amazon mit „Spezialangeboten“ordert, bekommt im Standby-Modus Werbe-Einblendungen aufs Display, die aber nicht weiter stören. Auf diese Weise lassen sich beim Gerätekauf zehn Euro sparen (bei den aktuellen Paperwhite-Modellen sind es sogar 20 Euro). Bei allen in diesem Beitrag genannten Preisen ist der Rabatt bereits berücksichtigt, das heißt der einfache Kindle kostet ohne Spezialangebote 80 Euro.