UNITYMEDIA CONNECT BOX
Bei Ausstattung und Funktionsumfang kann die Modembox von Unitymedia nicht mit den AVMKandidaten mithalten. Ihre WLAN-Leistungen sind okay und lassen sich per Powerline ausbauen.
Dass die von Unitymedia angebotene Kabel-Anschlussbox gegenüber den Ausstattungsboliden von AVM ins Hintertreffen gerät, ist kein Wunder. DECTModul, NAS-Funktion, Druckerunterstützung oder Smart-HomeFunktionen sucht man bei der Connect Box vergeblich – das kostet in unserem Routertest viele Punkte. Laut Unitymedia ist die Box für Kunden gedacht, die all dies nicht brauchen. Gebaut wird das Gerät von zwei Zulieferern: dem taiwanischen Hersteller Compal und der US-Firma Arris. Das zum Test angetretene Gerät stammt von Compal. Als reine Verteilstation für Internet und Telefonie bietet das Gerät vier Gigabit-Ethernet-Ports und zwei TAE-Buchsen. Vermittlungsfunktionen zwischen zwei Telefonen gibt es allerdings auch nicht, ebenso wenig wie eine S0-Buchse für ISDN-Endgeräte.
WLAN-Leistung geht in Ordnung
Die im Messlabor ermittelten WLAN-Leistungen des 3x3MIMO-Routers sind insgesamt okay. Im 2,4-GHz-Band liegt das Gerät mit 7 Punkten Abstand hinter der Fritzbox 6490, im 5-GHz-Band sind die Ergebnisse deutlich schwächer als die der beiden Kontrahenten. >>