FORD MONDEO
Diesem Mittelklasse-Veteranen merkt man sein Alter an. In Sachen Connectivity ist nicht viel zu holen, der Mondeo liegt deutlich hinter den Modellen der Mitbewerber.
Für den Ford Mondeo ist die größte Navigations-Ausbaustufe „Sony Navigationssystem inklusive Ford Sync 3 mit AppLink und Touchscreen“ab der Ausstattungslinie „Business“für lediglich 280 Euro, ab „Titanium“für nur 220 Euro verfügbar. Als weitere Optionen im Bereich Infotainment gibt es nur Digital Radio DAB+ (195 Euro) und ab der Ausstattung „Titanium“noch das „Premium-Sound-System“mit zwölf Lautsprechern inklusive Subwoofer und einem Verstärker mit insgesamt 390 Watt Leistung, für das Ford weitere 315 Euro sehen möchte.
Der 8 Zoll große Touchscreen, der eine praktische Splitscreen-Darstellung bietet, ist etwas niedrig in der Mittelkonsole platziert, sitzt aber immer noch höher als bei VW und Skoda. Leider stehen kein Datenmodul und auch sonst keine LiveDienste zur Verfügung. Erst in Verbindung mit Apple Carplay und Android Auto wird dieser Part an Konnektivität erfüllt. Es empfiehlt sich also, zur Navigation Google Maps, Waze oder Apple Karten über das Smartphone zu nutzen und so in den Genuss von Live-Traffic-Informationen zu kommen.
Mit von der Partie ist eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung inklusive SMS-Vorlesefunktion. Zudem gibt es eine erweiterte Sprachsteuerung für Audio, Telefon und Funktionen der Klimaanlage. Alternativ lässt sich das Ford-System auch über die Tasten am Lenkrad bedienen.
Splitscreen-Darstellung
sehr günstig
wenig Features
kleiner Monitor
kein Datenmodul
keine Live-Dienste