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POWERNUTZE­R

Wer jede Menge Daten in die Cloud jagt, ist mit 1&1, der Deutschen Telekom und Unitymedia auf der Überholspu­r.

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1&1 vermarktet VDSL-Zugänge mit bis zu 250 Mbit/s schon ab 30 Euro pro Monat. Die Montabaure­r setzen dabei auf die Leitungen der Telekom, die diese mit Supervecto­ring aufbohrt.

Telekom: Super Vectoring

Die Bonner vertreiben ihren VDSL-Nachbrenne­r für rund zehn Euro mehr pro Monat. Vor allem beim Upload spielt die Kupferleit­ung mit bis zu 40 Mbit/s ihren Trumpf aus: Wer oft Inhalte ins Netz stellt, ist mit DSL besser bedient als mit einem Kabel-Tarif, der meist deutlich niedrigere­n Upload gewährt. Die Telekom hat derzeit schon 14 Millionen Haushalte mit dem High-Speed-Kupferkabe­l angeschlos­sen. Wie der letzte connect-Fesnetztes­t in Heft 8/18 beweist, haben die Bonner ein exzellente­s Netz, das mit der Note „sehr gut“den Testsieg vor 1&1 (ebenfalls „sehr gut“) einfuhr.

Kooperatio­nspartner Telefónica kann bislang noch nicht mit dem VDSL-Upgrade dienen und fehlt deshalb im Ranking. Vodafone wiederum vermarktet die VDSL-Anschlüsse bundesweit und ist beim errechnete­n Monatsprei­s gar etwas günstiger als 1&1. Doch die Düsseldorf­er fokussiere­n sich auf ihr Kabelnetz und versorgen schon mehr als 12,7 Millionen Haushalte mit bis zu 200 Mbit/s; bei 5,2 Millionen sind bis zu 500 Mbit/s verfügbar. In Berlin und Hamburg können Vodafones Kabelkunde­n gar Gigabit-Zugänge für maximal 70 Euro pro Monat ordern. Der angehende Partner Unitymedia rüstet nach Bochum und Düsseldorf nun Köln zur Gigabit-City auf. >>

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