Hör mal, wer da spricht
Vor der Wahl eines bestimmten Produkts steht die Wahl des Sprachassistenten. Einfach ist die Entscheidung nicht.
Alexa
Alexa bietet nach wie vor einen deutlich größeren Funktionsumfang als die Konkurrenz. Für die Plattform existieren Zigtausende von „Skills“, über die sich Geräte, Dienste und Anwendungen auf Zuruf steuern lassen. Denn der Konzern macht es externen Entwicklern sehr leicht, solche Schnittstellen zu erstellen, inzwischen können sich sogar die Endkunden selbst ihre eigenen Skills zusammenbasteln. Vor allem im Smart-HomeUmfeld hat Alexa einen kaum einholbaren Vorsprung. Zudem besitzt Amazons Sprachdienst im Vergleich zum Google Assistant die natürlichere Stimme, auch die Aussprache hat sie besser im Griff.
Google Home
Das größte Pfund des Google Assistant (Home heißt sowohl die hauseigene Hardware als auch die Verwaltungs-App) ist die mächtige Suchmaschine im Hintergrund, die bei Auskünften aller Art die besten Ergebnisse liefert. Und: Viele Anwender kennen den Sprachdienst bereits von ihrem Smartphone – das erleichtert den Einstieg im smarten Zuhause. Google bietet zudem einen einheitlichen Funktionsumfang für smarte Speaker aller Hersteller – das gilt auch für den Multiroom-Betrieb und die Chromecast-Nutzung. Eine Ausnahme bildet der neue Dolmetschermodus, der zunächst auf die HomeGeräte von Google beschränkt ist.