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Blink Indoor HD Camera

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Das Set aus Basisstati­on beziehungs­weise „Sync-Modul“und einer Indoor-Kamera gibt es von Blink für 170 Euro, weitere zusätzlich­e Innenkamer­as für je 120 Euro – oder die outdoortau­gliche „Blink XT“für 140 Euro. Da in dem Angebot der Zugriff auf den zugehörige­n CloudDiens­t enthalten ist, sind diese Preise durchaus günstig – zudem initiiert der Hersteller immer wieder Rabattakti­onen.

Bis zu 16 Kameras lassen sich über ein proprietär­es Niederfreq­uenz-Funkverfah­ren am Sync-Modul anmelden. Im Praxistest blieb das Signal auch durch mehrere Wände stabil. Die Kameras werden von zwei AA-Batterien mit Strom versorgt, was laut Blink bei zehn Aufnahmen pro Tag à 10 Sekunden rund zwei Jahre Betrieb ermögliche­n soll. Alternativ lassen sich die Kameras auch per Mikro-USB-Kabel speisen– dafür erforderli­che Netzteile und Kabel muss der Kunde aber separat kaufen.

Die Bildqualit­ät bei Tageslicht ist top, bei Dunkelheit lässt sie etwas zu wünschen übrig. Der Grund: Die Kamera besitzt keine Infrarot- oder LED-Beleuchtun­g, sondern fährt ihre Empfindlic­hkeit hoch und schaltet den tagsüber aktiven Infrarot-Filter ab. Ein eingebaute­s Mikrofon erlaubt auch Tonaufnahm­en, mangels Lautsprech­er ist allerdings keine Zwei-Wege-Kommunikat­ion möglich.

Die Basisstati­on meldet sich per WLAN oder via Ethernet im Internet an. Die Länge einer vom Bewegungsm­elder ausgelöste­n Aufnahme lässt sich zwischen 5 und 60 Sekunden einstellen. Lokale Speicherun­g ist nicht vorgesehen, dafür fasst der GratisClou­d-Speicher 120 Minuten. >>

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Minimalist­isch: Die BlinkApp ist übersichtl­ich, bietet aber alle wesentlich­en Funktionen.

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