Connectivity
Trotz kleinerer Lücken bei der Vernetzung kann der Porsche Cayenne auch in diesem Kapitel überzeugen.
Die wichtigsten Vernetzungsfunktionen hat der Porsche grundsätzlich an Bord. So gibt es ein integriertes LTE-Telefonmodul, einen WLAN-Hotspot und Bluetooth zu entdecken. Der Cayenne lässt sich dabei grundsätzlich mit zwei Verbindungen respektive Telefonen gleichzeitig koppeln. Diese können entweder per Bluetooth mit dem Fahrzeug verbunden sein oder man steckt eine SIM-Karte in den dafür vorgesehenen Slot im Handschuhfach. Dort ist zudem ein SD-Speicherkartenslot vorhanden und in der Mittelarmlehne finden sich zwei USB-A-Buchsen für Ladeund Datentätigkeiten wie etwa Apple Carplay. Unser Porsche war zudem mit der „SmartphoneAblage“(476 Euro Aufpreis) ausgestattet, die neben den USBAnschlüssen eine Kopplung zur Außenantenne bietet.
Doch es gibt auch Lücken zu entdecken. So kann man drahtloses Laden für das Smartphone oder die Möglichkeit, das Mobiltelefon als Autoschlüssel zu nutzen, erst gar nicht ordern, was im Testkapitel „Schnittstellen“einige Punkte kostet. Dafür überzeugt der Gerätemanager, über den sich die einzelnen Medien-, Telefonieund Datengeräte verwalten lassen. Dank der sehr guten Freisprechfunktion gibt es zudem Bestnoten bei der Telefonie und auch der Produktivitätspart ist top, zumindest wenn ein Android-Smartphone mit dem Porsche gekoppelt ist. Dann lassen sich auch E-Mails vorlesen oder diktieren.
Der Cayenne bringt serienmäßig das „Porsche Connect Plus“-Dienstepaket mit. Das beeinhaltet nicht nur EchtzeitVerkehrsinformationen, sondern auch Wetterinfos und Nachrichten. Diese findet der Nutzer ganz bequem im Hauptmenü unter „Apps“. Ein Browser, um im Web zu surfen, ist allerdings nicht dabei. Apropos App: Die „Porsche Connect“-App bietet zahlreiche Informationen über das Auto, zudem lassen sich hierüber auch Streamingdienste in das PCM einbinden. So kann man die Türen via Smartphone öffnen und schließen, zudem gibt es einen Timer für die Klimatisierung. >>