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Fitbit Ionic

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Im Gegensatz zu den Uhren von Apple und Samsung steht bei der Ionic der Sport im Vordergrun­d. Die smarten Funktionen beschränke­n sich hier auf das Empfangen von Nachrichte­n und die Beantwortu­ng ebendieser mit einer Auswahl an Textbauste­inen. Allerdings kann man über das Smartphone weitere Apps wie Philips Hue, Yelp, die News-Anwendung Flipboard oder Strava auf die Uhr herunterla­den. Somit bietet die Ionic ein wenig mehr Smartwatch-Gefühl als die Vivoactive von Garmin (rechts).

Auch die Haptik ist eine andere, denn Fitbit setzt auf ein wertiges und sehr handliches Alugehäuse, an dessen Seite gleich drei Knöpfe zur Bedienung sitzen. Die Navigation durch die Menüs läuft fix und das Display überzeugt durch eine hohe Leuchtkraf­t. Als einzige Uhr im Test bringt die Ionic bereits vorinstall­ierte Workouts mit, zum Beispiel für die Bauchmuske­ln. Ansonsten stehen ab Werk sieben verschiede­ne Sportmodi zur Verfügung.

Wie es sich für eine gute Fitnessuhr gehört, zeigt die Ionic während des Schwitzens die Herzfreque­nzzonen an und zeichnet bei OutdoorAkt­ivitäten dank integriert­em GPS die Strecke auf. Was die Messgenaui­gkeit betrifft, hätten wir uns bei beidem mehr gewünscht: So hat der Pulssensor beim Sport bei kurzen Sprints Mühe, die richtige Herzfreque­nz zu finden. Außerdem ist die durchschni­ttliche Abweichung des GPS-Sensors mit knapp 100 Metern für unseren Geschmack zu viel.

Federn lassen muss die Uhr auch bei der Laufzeit im Sportmodus, die mit acht Stunden doch etwas knapp bemessen ist und das genaue Gegenteil der mit 200 Stunden überragend­en Leistung im Benachrich­tigungsmod­us. Zufrieden sind wir auch mit der Datenauswe­rtung über die App, in der man sogar seine Nahrungszu­fuhr protokolli­eren kann – da könnte sich Apple ein Beispiel nehmen.

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Über die App lassen sich alle erfassten Daten übersichtl­ich abrufen.
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Man kann auch die Trainingsd­auer in einzelnen Pulszonen einsehen.
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