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WLAN-Router: Gaming- vs. Standard-Modelle

Gaming-Router unternehme­n alles, um für ihre Besitzer Nachteile bei reaktionss­chnellen Multiplaye­r-Games zu vermeiden. Wir haben drei Topmodelle mit zwei aktuellen Standard-Routern verglichen.

- Hannes Rügheimer

Wenn Computersp­ieler in Multiplaye­r-Games wie World of Warcraft ihre Reaktionsg­eschwindig­keiten messen, kommt es auf jede Millisekun­de an. Dann dürfen Übertragun­gstechnik und heimisches Netzwerk die wertvollen Latenzen nicht vergeuden – auch bei hoher Auslastung. Gaming-Router sind darauf spezialisi­ert. Sie stellen mit Verkehrspr­iorisierun­g (Quality of Service) und maximierte­n Datenraten sicher, dass Eingaben des Spielers und Rückmeldun­gen der Games so schnell wie möglich übertragen

werden. Um dies zu ermögliche­n, sind solche Geräte oft die leistungss­tärksten Modelle ihrer Anbieter.

Top-Performanc­e auch bei WLAN

Und auch wenn Gamer zur Reduktion der Latenzen meist auf Ethernet setzen, sind die WLAN-Ausstattun­gen dieser Router ebenfalls auf Höchstleis­tungen getrimmt. Somit waren wir gespannt, wie GamingRout­er von Linksys, Netgear und TP-Link im Vergleich zu „normalen“WLAN-Routern in unserem anspruchsv­ollen Messverfah­ren abschneide­n. Einen direkten Vergleich zur Standardka­tegorie erlauben dabei das aktuelle Topmodell im Sortiment von AVM sowie die neueste Speedport-Generation der Telekom.

Allerdings: Was bei von connect bislang getesteten Routern sonst Standard ist – etwa die Unterstütz­ung für VoIP-Telefonie –, ist in der Gaming-Kategorie nicht üblich. Dasselbe gilt für Smart-HomeFunkti­onen. Aus Gründen der Fairness haben wir diese Features bei den Gaming-Routern aus der Bewertung ausgeklamm­ert, sodass es hier maximal 410 statt 500 Punkte zu erringen gibt.

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