Vodafone
Die Vodafone-Crew weiß, wie Kundenservice geht und berät mit wenigen Ausnahmen auf gewohnt hohem Niveau.
Dass der Telekom-Rivale die digitale Zukunft hoch aufhängt, ist mittlerweile keinem in der Republik entgangen: Die Düsseldorfer treiben das 5G-Thema seit einiger Zeit über alle Werbekanäle massiv voran. Schon im Juni letzten Jahres ging Vodafone-Deutschland-Chef Hannes Ametsreiter mit dem ersten 5G-Videotelefonat im Lande vor die Presse. Doch das reicht dem ambitionierten Österreicher noch lange nicht: Bis Ende 2021 sollen 21 Millionen Bundesbürger mit dem Datenturbo vernetzt sein, so lautet sein Plan.
Bei der Kompetenz Abstriche
Dabei sind die Rheinländer auf dem besten Weg: Dank der ersteigerten und nun freigegebenen 3,5-Gigahertz-Frequenzen
werden die 5GMasten, die bereits in 50 Städten und Gemeinden funken, für die volle Ladung an Breitbandtempo hochgerüstet: Je nach Standort schießt der Tacho bis auf 1 Gigabit pro Sekunde hoch. Das neue Zeitalter rückt immer näher, keine Frage. Doch der Alltagsbetrieb geht parallel weiter, so auch die Kundenpflege via Hotline. Und da hat die sonst fachlich äußerst routinierte Mannschaft ein paar Federn lassen müssen. Ein Beispiel: Auf die Frage nach der Funktion einer Multi-SIM erklärte ein Mitarbeiter, dass man – falls das Smartphone zwei Steckplätze für SIM-Karten biete – damit beide nutzen könne. Das gilt für das Thema Dual-SIM, bei dem man unter zwei Rufnummern
erreichbar ist. Mit MultiSIMs kann man dagegen seinen Handyvertrag und die Rufnummer mit mehreren Geräten gleichzeitig nutzen.
Schwarze Schafe gibt’s überall: Der überwiegende Teil der Mannschaft zeigte sich professionell, beantwortete die Fragen korrekt, anschaulich und verständlich. Im diesjährigen Kopf-an-Kopf-Rennen machen solche Details aber den Unterschied aus.
Gratis-Hotline durchgehend
Bei der Wartezeit sind TelekomKunden zwar etwas besser dran, doch auch die Vodafone-Hotline ist 24/7 gratis besetzt. Gut so!