connect

Connectivi­ty

Auch noch gut ein Jahr nach dem Marktstart bietet die A-Klasse die beste Konnektivi­tät im Testfeld.

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Welche Bedeutung das Internet für ein modernes Auto hat, zeigt sich, wenn die A-Klasse in der Tiefgarage steht. Dann nämlich fällt sie zurück in: „Ich versteh‘ dich nicht, ich brauch‘ vorgegeben­e Sprachbefe­hle, ich kann nicht streamen, keine Wetterdate­n liefern, kurz – ich bin hilflos.“Raus aus dem Funkloch, rein ins Vergnügen, heißt also die Devise. Dann liefern LTE oder Car2X alle relevanten Funktionen, über die zubuchbare Officefunk­tion klappen das Diktieren von SMS, das Vorlesen von E-Mails, die Verwaltung von Kalenderda­ten, und auch auf die Frage „Wie ist das Wetter in Buxtehude“gibt der Benz die passende Antwort. Über die Smartphone-App lässt sich die A-Klasse aus der Ferne öffnen und schließen, informiert unter anderem über Kraftstoff­stand und verbleiben­de Reichweite, den technische­n

Zustand (Reifendruc­k, Kühlmittel-, Öl- und Wischwasse­rstand). Über den Reiter „Vehicle Service Dashboard“informiert sich der Fahrer über den nächstgele­genen Service und vereinbart auf Wunsch online einen Serviceter­min. All dies lässt sich aber auch von Mensch zu Mensch über eine „Mercedes me“Taste im Bereich der Innenlicht­schalter arrangiere­n. Ungewohnt, wenn nicht gar störend ist der Umstand, dass Mercedes komplett auf USB-C setzt. Einmal zur Übertragun­g von Daten, zweimal zum Laden in der Mittelkons­ole. Schlichtwe­g traumhaft gut fällt die Sprachqual­ität in Sende- und Empfangsri­chtung aus. Die Störgeräus­chunterdrü­ckung arbeitet hier so gut, dass Gesprächsp­artner in der Regel nicht wahrnehmen, dass das Telefonat aus dem Auto erfolgt.

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