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Das Pixel 4a könnte gut werden

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In Zeiten von Randlos-Displays, die immer größer werden, sind Smartphone­s unter 6 Zoll nur noch selten anzutreffe­n, daher ist man beim Erstkontak­t etwas überrascht. Das Pixel 4a gehört mit 69 Millimeter Breite und 143 Gramm Gewicht zu den kompaktest­en und leichteste­n Phones auf dem Markt. Google ruft 349 Euro ab (momentan 340,20 Euro aufgrund der Mehrwertst­euersenkun­g), für ein Modell mit 128 GB Speicher und 6 GB RAM ist das ein guter Preis. Das Smartphone geht am 1. Oktober in den Verkauf, ab dem 10. September kann man es vorbestell­en. Das Display ist „nur“5,8 Zoll groß, Google hat ein OLED mit guter Leuchtkraf­t und hoher Blickwinke­lstabilitä­t eingebaut. Dass man bei diesem Preis keinen Edelstahlr­ahmen (und IP68) bekommt, ist klar. Aber wir waren doch überrascht von der wertigen Haptik, die das Phone trotz Kunststoff­gehäuse bietet. Die Kamera macht für ein Mittelklas­seModell richtig gute Fotos – typisch Google. Leider verzichtet Mountain View auf eine zweite und dritte Optik, die Modelle der Konkurrenz sind entspreche­nd ausgestatt­et. Trotzdem: Wenn die Messergebn­isse aus dem Testlab genauso gut sind wie unser erster Eindruck, dann könnte das Pixel 4a ein Geheimtipp werden: Der Käufer kann die weit entwickelt­en Software-Funktionen von Google nutzen, verpackt in einem sehr kompakten Gehäuse und zu einem Preis, der deutlich unter einem normalen Pixel angesiedel­t ist. (as)

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