Telefónica/O2 HomeSpot
O2 gefällt im Vergleich mit attraktiven Tarifangeboten. Allerdings reichen die Leistungen nur zur Gesamtnote befriedigendª aus.
Bei den Produktofferten macht O2 seinem Ruf alle Ehre und bietet den Homespot-Tarif „My Data Spot“für vergleichsweise kleines Geld „unlimited“an – also ohne Volumenbegrenzung. Die Datenrate ist dabei auf bis zu 225Mbit/s im Downlink und 50 Mbit/s im Uplink begrenzt. Als LTE-Modem dient der von der Firma Askey zugelieferte, LTE-taugliche „O2 HomeSpot“. Wer beim Tarif sparen will, kann ein günstigeres Angebot mit einem Volumenlimit von 100 GB oder einen Flex-Tarif mit Abrechnung nach tatsächlichen Nutzungswochen wählen (siehe Seite 64/65).
Während die Gesamtleistungen bei den getesteten Web-Services noch gut sind, fallen sie in der Kategorie Web-TV nur befriedigend aus. In beiden Fällen erzielt O2 die zweitschlechtesten Ergebnisse im Testumfeld – bei den Web-Services gemeinsam mit Vodafone.
Auffällig sind die langen DNSAuflösungszeiten sowohl der standardisierten ETSI-KeplerReferenzseiten als auch der TestWebseiten aus der Top-1000Alexa-Liste. Auch die Downloadzeit für die Kepler-Seite ist recht lang. Hinzu kommen die zweitlangsamsten Gaming-Pings (nach Vodafone) und ein stark erhöhter Anteil an Gaming-PingZeiten über 70 Millisekunden (8,66 Prozent). Bei den FotobuchUploads ist O2 Schlusslicht.
Auch beim Web-TV gibt es Kritikpunkte: die langen Antwortzeiten bei Youtube und den Angeboten der Video-Content-Provider sowie hohe Fehlerraten (21,03 Prozent) bei Youtube.