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Hutchison/Drei Neo

Mit insgesamt guten Leistungen, aber klarem Abstand zum Austria-Sieger A1 belegt Drei im Alpenland den zweiten Platz.

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Der im Test genutzte HomespotTa­rif EasyNet XXL bietet unbegrenzt­es Datenvolum­en und erlaubt Datenraten bis zu 150 Mbit/s im Downlink und 20 Mbit/s im Uplink. Soll es günstiger sein, müssen Drei-Kunden keine Abstriche beim Datenvolum­en machen – das bleibt in allen Tarifen unlimitier­t –, sondern bei den maximal nutzbaren Datenraten. Definitiv ein Hingucker ist der zugehörige, von ZTE gelieferte LTE-Router.

Die Leistungen von Drei in der Kategorie Web-Services sind zwar noch gut, aber die schlechtes­ten im Testumfeld. Die Ergebnisse der Web-TV-Tests liegen im Mittelfeld, bieten jedoch auch noch Verbesseru­ngspotenzi­al. Im Detail: Bei den DNS-Auflösungs­zeiten erzielt die Hutchison-Marke mit 95 ms das zweitschle­chteste Ergebnis im Testfeld für URLs aus der Top-1000-Alexa-Liste. Ein erhöhter Anteil (4,59 Prozent) dieses Werts liegt sogar über 200 ms. Auch zum Download der ETSI-Kepler-Referenzse­ite braucht Drei Neo auffällig lang. Erfreulich hingegen: Gemeinsam mit Magenta Telekom bietet Drei die kürzesten Antwortzei­ten bei den Gaming-Ping-Tests.

Gut schneidet Drei Neo auch beim Abruf von Videos der unterschie­dlichen Video-Content-Provider ab. Dies verdankt der Anbieter vor allem der besten VideoAnwor­tzeit in dieser Disziplin. Einem besseren Ergebnis stehen allerdings lange Antwortzei­ten und erhöhte Fehlerrate­n beim Abruf von Youtube-Videos sowie erhöhte Pufferzeit­en beim VideoStrea­ming gegenüber.

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