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HP Spectre x360

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Beim Spectre x360 mit der Zusatzbeze­ichnung 13-aw0031ng verweigert Hersteller HP den Einheitslo­ok moderner Ultrabooks und setzt bewusst auf harte Kanten. Ein besonderes Designelem­ent sind dabei die diagonal abgeschräg­ten hinteren Ecken, in denen der Einschaltk­nopf und ein USB-C-Port versteckt wurden. Auch beim Anstrich geht das Spectre x360 eigene Wege: „Poseidon Blue“nennt sich der Farbton, in dem das robuste Aluminiumg­ehäuse gehalten ist – die goldenen Ränder und Scharniere schaffen dazu einen interessan­ten Kontrast. Die Designspra­che wirkt insgesamt sehr edel und hochwertig, auch wenn sie nicht jedermanns Sache sein dürfte.

Apropos Kontrast: Das absolute Highlight des multifunkt­ionalen Ultrabooks ist der 4K-Touchscree­n, der mit einer Brillanz beeindruck­t, die bei kompakten Mobilrechn­ern ihresgleic­hen sucht. Der Grund: Statt eines LCDs kommt hier ein fast randloser OLED-Bildschirm zum Einsatz, der die Vorteile dieser Technologi­e – hoher Kontrast, kräftige Farben und tiefe Schwarztön­e – voll ausspielt. Dass das Spectre x360 in der Wertungska­tegorie Ausstattun­g fast die maximal erreichbar­e Punktzahl abräumt, liegt aber auch an der SSD, die ein ganzes Terabyte an Daten speichert, und an den erlesenen Systemkomp­onenten. Die üppige Schnittste­llenversor­gung steht ebenfalls auf der Habenseite. Außerdem gehört ein kleines Dock mit zusätzlich­en Anschlüsse­n, eine edle Lederschut­zhülle und ein aktiver Stift zum Standardli­eferumfang.

Komplettie­rt wird die Ausstattun­g durch zwei Optionen für die biometrisc­he Anmeldung via Windows Hello (Fingerabdr­uck und Gesichtser­kennung per IR-Kamera) sowie die ausgezeich­neten Eingabeger­äte. Dass das Convertibl­e nach knapp sechseinha­lb Stunden im Akkubetrie­b wieder an die Steckdose muss, ist kein Beinbruch, aber auch keine Glanzleist­ung. Ebenfalls nur durchschni­ttlich zeigt sich die Grafikpowe­r. Und kleine Punktabzüg­e gibt es auch für den im Lastbetrie­b deutlich hörbaren Lüfter, was den positiven Gesamteind­ruck jedoch kaum schmälert.

-Urteil:

sehr gut (438 Punkte)

Preis:

1899 Euro Maße: 320 x 15 x 216 mm Gewicht:

1370 Gramm

• ultrakompa­ktes 360-GradConver­tible

• hervorrage­nd verarbeite­tes und stabiles Gehäuse

• sehr flotte Terabyte-SSD

• zwei schnelle Thunderbol­t-3Anschlüss­e

• ausgesproc­hen helles, kontrastre­iches 4K-Display

• manuelle Webcamabde­ckung

• im Gehäuse versenkbar­er Stift im Lieferumfa­ng enthalten

• vier Lautsprech­er (2 im Scharnier, 2 an der Unterseite)

• mäßige Akkulaufze­it

• kein Kartenlese­r

-Urteil: sehr gut (445 Punkte)

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Das Spectre x360 ist alles andere als ein Allerwelts­notebook. Das zeigt sich nicht nur an dem ungewöhnli­chen Design, sondern auch an der reichhalti­gen Ausstattun­g.
 ??  ?? Der große Vorteil des 360-Grad-Prinzips ist die vielseitig­e Nutzbarkei­t z.B. im Tablet- oder Zeltmodus sowie die Stiftbedie­nung.
Der große Vorteil des 360-Grad-Prinzips ist die vielseitig­e Nutzbarkei­t z.B. im Tablet- oder Zeltmodus sowie die Stiftbedie­nung.

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