Beste Kameraqualität im Vergleichstest
Xiaomi verbaut im Mi 10T Lite eine Quad-Kamera mit drei Brennweiten und einem Tiefensensor. Die Hauptoptik löst mit maximal 64 Megapixeln auf und liefert im Automatikmodus Fotos mit 16 Megapixeln aus. Für weite Bildausschnitte bekommt man noch ein Ultraweitwinkelmodul an die Hand, das mit 8 Megapixeln auflöst. Und wer kleine Dinge groß in Szene setzen möchte, knipst mit einer Makrooptik Detailaufnahmen – zwar mit durchschnittlicher Qualität, aber immerhin. Im camera qb erreicht das Mi 10T Lite eine Gesamtwertung von 48 Punkten und bietet damit die beste Kameraqualität im Vergleichstest. Mit der Weitwinkelkamera schießt man so insgesamt sehr gute Fotos mit relativ neutralen Farben, wobei die Qualität bei nachlassendem
Licht etwas abnimmt. Nachbessern darf Xiaomi noch beim Ultraweitwinkelmodul, dessen Fotoqualität im camera qb ein „befriedigend“erreicht. Das Mi 10T Lite kämpft mit stärkeren Verzerrungen an den Rändern und sichtlich weniger Schärfe und Detailtiefe als sein Pendant Realme 7 5G. Wer Motive lieber näher heranzoomt, der bekommt über die digitale zweifache Vergrößerung mittelmäßige Ergebnisse, die aber besser ausfallen als bei Motorola. Die Kamera-App ist mit verschiedenen Bildmodi gut ausgestattet und ermöglicht RAW-Aufnahmen, lange Belichtungszeiten, 4K- und Dual-Videos. Bei Letzteren zeichnet man mit Frontund Hauptkamera sogar gleichzeitig auf – ein interessantes Feature für Blogger.