Desktop-PC: Der Klassiker
Ein wenig sind die guten alten Desktop-PCs in Vergessenheit geraten, weil bei vielen Unternehmen die Mobilität der Mitarbeiter im Fokus steht. Den Heimarbeitsplatz mit Computer, Monitor, Tastatur und Maus auszustatten erscheint heute irgendwie überholt. Dabei bieten klassische Desktop-PCs durchaus Vorteile. Der eigentliche PC lässt sich meist nach Belieben aufrüsten: Zusätzlicher Arbeitsspeicher, ein weiteres Laufwerk oder eine Grafikkarte finden in der Regel problemlos Platz im Gehäuse. Schnelle, leistungsfähige Prozessoren treiben den PC an, und Steckplätze für den Anschluss externer Hardware oder fürs kabelgebundene Netz sind ebenfalls an Bord. Je nach Bedarf und Einsatzmöglichkeit gibt es einen großen Bildschirm mit hoher Auflösung. Ein entspiegelter Business-Monitor kann auf Wunsch ebenfalls angeschlossen werden. Vielschreiber im Homeoffice können zu einer ergonomischen Tastatur und Maus greifen, um den Arm beim Tippen zu entlasten. Wer keinen Kabelsalat im Homeoffice mag, greift zu einem All-inOne-PC. Dieser lässt sich zwar weniger gut aufrüsten als ein Desktop-PC; dafür ist er aber auch schneller aufgebaut und startklar.
Als Betriebssystem kommt, wie in den meisten Büros, Windows zum Einsatz. Weiterhin lassen sich Office-Programme, die nötigen Sicherheits-Suiten, Grafikanwendungen oder Spiele installieren. Kommunikationslösungen für Videokonferenzen laufen ebenfalls ohne Probleme auf dem PC im Homeoffice. Eine Webcam gibt es als Zubehör oder integriert im Monitor, und mit einem zusätzlichen Headset gelingen Telefonkonferenzen.
Vor- und Nachteile
arbeiten in gewohnter Umgebung viele Erweiterungsmöglichkeiten und Cloud-Anbindung viele Programme und Anwendungen Mobilität