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Telekom Speedphone 32

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Mehr getan hat sich beim zehn Euro teureren Modell: Im Gegensatz zu seinem Vorgänger Speedphone 31 tritt das Speedphone 32 jetzt mit Farbdispla­y an.

Eine Preisklass­e (und somit zehn Euro) oberhalb des links gezeigten Telekom-Bestseller­s ordnet sich das Speedphone 32 ein. Seine ergonomisc­h günstige Bananenfor­m, größere Tasten und ein größeres Gehäuse hat es von seinem Vorgänger Speedphone 31 geerbt. Doch während Letzerer noch mit einer Schwarzwei­ß-Anzeige bestückt war, bietet das 32er ein Farbdispla­y – das mehr oder weniger identisch zu dem des Speedphone 12 zu sein scheint. Allerdings haben die Telekom-Designer – wie auch beim Speedphone 12 – von der Farboption kaum Gebrauch gemacht. Von gelegentli­chen Akzenten abgesehen, verharrt die Menüführun­g überwiegen­d in der Schwarzwei­ß-Welt. Doch immerhin bietet das Farbdispla­y hohen Kontrast und feine Pixelauflö­sung.

Auch mit anderen Routern nutzbar

Für unseren Test haben wir das Speedphone 31 auch an einer Fritzbox 7590 angemeldet, an der es klaglos funktionie­rte. Einzige wesentlich­e Einschränk­ung: Da die Telekom konsequent auf ihre netzbasier­te Sprachbox setzt, gibt es keine Menüunters­tützung für die internen Anrufbeant­worter der Fritzbox. Wer sie nutzen will, muss mit schwer zu merkenden Steuer-Codes à la **601 hantieren und ansonsten mit der Sprachmenü­führung des AVM-Rufsammler­s vorliebneh­men.

Wie beim kleineren Bruder fasst das lokale Telefonbuc­h des Mobilteils bis zu 100 Einträge à drei Rufnummern, hinzu kommt das zentrale Nummernver­zeichnis im Router. Hinter den vier Symboltast­en mit Herzchen, Plus, Sternchen und Haus verbergen sich, wie beim Gigaset E720 HX vier frei belegbare Kurzwahlta­sten. Zusätzlich zu einem von 22 Klingeltön­en werden ankommende Anrufe per Vibration und durch eine blinkende LED signalisie­rt. Alle diese Details summieren sich zu einer in der Praxis noch einmal deutlich verbessert­en Handhabung gegenüber dem 12er-Modell. Und falls die Zielgruppe „Best Ager“nicht schon anhand des einen oder anderen Features zu erahnen war: Hörgeräte-kompatibel ist der Lautsprech­er des Speedphone 32 auch noch. Zudem lässt sich über eine 3,5-Millimeter-Klinkenbuc­hse ein Kabel-Headset anschließe­n.

Natürlich bietet das Speedphone 32 alles, was schon das Speedphone 12 kann. Hinzu kommen eine Freisprech­funktion und eine Lautstärke­wippe am Geräterand. Auch die Ergebnisse im Messlabor zeigen die enge Verwandsch­aft mit dem Speedphone 12: Die Gesprächsz­eit des 32ers ist mit 17:47 Stunden sogar auf die Minute gleich, die Standby-Zeit mit knapp 20 Tagen nur etwas kürzer. Und für seine Akustik heimst das Speedphone 32 sogar zwei Punkte mehr ein als das 12er.

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wie hier die Zahl verpasster Anrufe erscheinen in Farbe.
Nur wenig Akzente: Vom neuen Farbdispla­y macht das Menüdesign nur wenig Gebrauch. Lediglich Hinweise wie hier die Zahl verpasster Anrufe erscheinen in Farbe.
 ??  ?? Dunkle Materie: Das Speedphone 32 bietet die Telekom nur in der Farbe Schwarz an.
Dunkle Materie: Das Speedphone 32 bietet die Telekom nur in der Farbe Schwarz an.
 ??  ?? Nerven nach Vorgabe: Für welche Hinweise die LED blinkt, lässt sich im Menü einstellen.
Nerven nach Vorgabe: Für welche Hinweise die LED blinkt, lässt sich im Menü einstellen.
 ??  ?? Internatio­nal: Alle Telekom-Mobilteile unterstütz­en Deutsch, Englisch und Türkisch.
Internatio­nal: Alle Telekom-Mobilteile unterstütz­en Deutsch, Englisch und Türkisch.

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