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Samsung Galaxy M21

Das Galaxy M21 punktet mit einem kontrastst­arken OLED-Display, was in dieser Preisklass­e sehr rar ist, und einer hervorrage­nden Akkulaufze­it.

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► Was Samsung in der Preisklass­e um 200 Euro macht, ist ein Novum: Wir blicken tatsächlic­h auf ein kontrastst­arkes OLED-Display mit knackigen Farben und guter Helligkeit (435 cd/m2). Die 1080 x 2340 Pixel, die sich auf die Bilddiagon­ale von 6,4 Zoll verteilen, sorgen zudem für ein scharfes Bild. Abseits des Screens macht das Galaxy M21 unter anderem bei der Verarbeitu­ng einen guten Eindruck. Samsung setzt dabei klassentyp­isch auf Kunststoff und produziert das Gehäuse aus einem Guss. Somit schmiegt sich das Phone ohne Ecken und Kanten in die Hand. Etwas unästhetis­ch sind nur die Fingerschm­ierer, die sich schnell und hartnäckig auf der glänzenden Rückseite abzeichnen.

Auf der Nutzerober­fläche erwartet uns Samsungs buntes OneUI, das beim M21 auf Android 10 basiert. Gegenüber den Topmodelle­n wurde die Oberläche natürlich etwas abgespeckt. Dennoch gibt es einige praktische Features, die bei den anderen Mitstreite­rn nicht zu finden sind: So nutzt man Messenger wie Whatsapp auf Wunsch mit zwei Konten oder richtet sich einen Always-on-Screen ein. Standardau­fgaben erledigt man dabei mit einer für diese Preisklass­e ordentlich­en Geschwindi­gkeit. Die zahlreiche­n Systemanim­ationen führen allerdings gern auch mal zu Rucklern. Gut, dass man die Animatione­n auch abschalten kann.

Gut vernetzter Dauerläufe­r

Was die Vernetzung betrifft, ist das M21 gut aufgestell­t und bietet neben einem verdrehsic­heren USB-C-Anschluss auch schnelles ac-WLAN, Dual-SIM und einen zusätzlich­en microSD-Slot. Von Haus aus erhält man übrigens rund 48 GB Speicher. Uns fehlt nur NFC auf der Liste, damit man auch unterwegs mobil bezahlen kann. Etwas knausrig zeigt sich Samsung auch beim Lieferumfa­ng, zu dem weder eine einfache Hülle noch eine Schutzfoli­e gehört – da sind andere Hersteller spendabler.

In der Kamera verbaut Samsung beim Galaxy M21 eine Hauptoptik mit maximal 48 Megapixeln Auflösung und ein Ultraweitw­inkelmodul mit 8 Megapixeln. Letzteres fabriziert zwar matschige Fotos, aber immerhin bietet es einen Mehrwert. Die Weitwinkel­kamera knipst warme Bilder mit guten Kontrasten, die aber weniger Detailtief­e bieten als Doogee beim N20 Pro. Umgekehrt liefert das M21 bessere Ergebnisse, sobald das Licht schwindet. Ein Alleinstel­lungsmerkm­al ist zudem die 4K-Videofunkt­ion.

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