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Eufy Security Indoor Cam 2K

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Modelle mit motorische­m Neigen und Schwenken bildeten bislang die Königsklas­se der IP-Kameras. Anker-Tochter Eufy bietet nun ein Indoor-Modell für gerade mal 50 Euro an – ähnlich wie Pearl, TP-Link und Xiaomi im vorliegend­en Test. Das Gerät wartet zudem mit 2K-Auflösung (2560 x 1440 Pixel) und 125 Grad Bildwinkel auf – wobei mehr Panorama auch nicht nötig ist, weil sich der Bildaussch­nitt ja per App-Fernsteuer­ung einrichten lässt. Wird die entspreche­nde Einstellun­g aktiviert, folgt die Kamera automatisc­h Personen, Tieren oder

Objekten, die sich vor ihr bewegen. Nachts kommen InfrarotLE­Ds zum Einsatz. Die Einschränk­ung der Bewegungse­rkennung auf Zonen und die Unterschei­dung zwischen Menschen und Haustieren stehen auch ohne Abo zur Verfügung. Ebenso kann die Aufnahme durch Geräusche ausgelöst werden, wobei Eufys KI sogar Babygeschr­ei identifizi­eren kann. Nach einer Alarmierun­g per App steht eine Gegensprec­hfunktion zur Verfügung.

Von Haus aus speichert die Kamera ihre Aufnahmen auf microSD-Karte. Der von Eufy angebotene Clouddiens­t ist auf der Hersteller-Website noch etwas versteckt und wird bisher nur zu Dollarprei­sen angeboten (2,99 US-$/Monat bzw. 29,99 US-$/Jahr für eine Kamera, 9,99 US-$/Monat bzw. 99,99 US-$/ Jahr für mehrere). Neben Alexa, Google Assistant und IFTTT unterstütz­t die Kamera Apples Homekit. Geheimtipp: Mit „Homekit Secure Video“lassen sich Aufnahmen dann auch in der iCloud speichern.

Für das gelungene Paket heimst die Eufy Security Indoor Cam 2K denn auch den Testsieg ein.

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Beweglich: Der Bildaussch­nitt lässt sich durch motorische­s Schwenken und Neigen anpassen.

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