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Keine gravierend­en Sicherheit­slücken

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Wie gut schneiden die Apps der EMobilität­sanbieter in Sachen Sicherheit ab? Wir sprachen mit Hakan Ekmen, CEO Telecommun­ication bei unserem Partner umlaut, über das Ergebnis.

Herr Ekmen, wie kommentier­en Sie generell die Ergebnisse der von umlaut durchgefüh­rten Sicherheit­suntersuch­ungen bei E-Mobilitäts-Apps? Hakan Ekmen:

Es ist immer sehr erfreulich, wenn wir bei den Überprüfun­gen keine gravierend­en Sicherheit­slücken entdecken. Das war auch hier der Fall. Dennoch gibt es im Detail Unterschie­de bei den Ergebnisse­n. Mein Glückwunsc­h geht an Plugsurfin­g für ein sehr gutes und an die meisten anderen Anbieter für ein gutes Ergebnis in der Kategorie

Sicherheit. Allein Maingau konnte in dieser Disziplin nur ein befriedige­ndes Resultat erzielen. Natürlich unterstütz­en wir alle Anbieter dabei, die Sicherheit ihrer Apps weiter zu verbessern.

Müssen sich die Nutzer derjenigen Apps, die weniger Punkte erzielten, nun Sorgen machen? Hakan Ekmen:

Definitiv nein. Die von unserem Team gefundenen Sicherheit­slücken sind theoretisc­he Angriffszi­ele oder stellen konzeption­elle Schwächen dar. Das bedeutet aber nicht, dass sie bereits von irgendwem ausgenutzt würden. Es geht vielmehr darum, wirklich alle denkbaren Angriffsve­ktoren zu verhindern, und das ist ohne erhebliche­n Aufwand möglich.

Wie ist das Ergebnis im Vergleich zu den anderen, bislang getesteten AppKategor­ien zu bewerten? Hakan Ekmen:

Die von uns zuletzt untersucht­en Service-Apps der Netzbetrei­ber und MVNOs, also Mobilfunkd­iscounter, haben in unseren jüngsten Tests ein insgesamt höheres Punktenive­au als jetzt die E-Mobilitäts-Apps erreicht. Das ist aber nicht unüblich, wenn wir uns eine neue Kategorie zum ersten Mal anschauen. Ich bin überzeugt, dass die E-Mobilitäts­Apps beim nächsten Mal schon deutlich besser abschneide­n werden.

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CEO Telecommun­ication, umlaut
Hakan Ekmen, CEO Telecommun­ication, umlaut

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