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Mehr Details als bei Samsung

Vivo hat sich für das V21 ein cleveres Verkaufsar­gument einfallen lassen: Auf der Frontseite sind unsichtbar im Rahmen versteckt zwei LEDs eingebaut. Diese sollen für Selfies und Video-Calls die erhoffte Erleuchtun­g bringen.

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Eine Frontkamer­a mit 44-MP-Auflösung gibt es selbst in Topmodelle­n selten: Samsung integriert ins S21 Ultra eine Frontknips­e mit 40 Megapixeln, das Oppo Find X3 Pro, Platz 1 in der connect-Bestenlist­e, bietet 32 Megapixel. Noch seltener als eine große Auflösung ist eine optische Stabilisie­rung. Diese findet sich wenn, dann in der Hauptkamer­a, da auf ihrer Rückseite schlicht mehr Platz ist. Das V21 bietet beides – ein Novum in der Mittelklas­se. Doch bringt das was? Zwar hat die optische Stabilisie­rung teilweise mit Mikrowackl­ern zu kämpfen, stabilisie­rt aber vor allem bei Videoaufna­hmen sehr gut. Gut gefallen hat uns auch die Detailtief­e der Aufnahmen. Beim Fotografie­ren unter guten Lichtbedin­gungen steckt das V21 in puncto Detailreic­htum sowohl das Samsung S21 Ultra als auch das Oppo Find X3 Pro in die Tasche. Bei wenig Licht schneidet es besser ab als Oppo, muss sich aber Samsung geschlagen geben.

Vivo V21

Bis in die Spitzen: Die hohe Auflösung glänzt bei viel Licht und holt mehr Details aus dem Foto als die sehr teuren Top-Phones. Bei wenig Licht ist das Ergebnis immer noch besser als bei Oppo.

Samsung Galaxy S21 Ultra

Bei gutem Licht liefert das Ultra weniger natürliche Farben als die Konkurrenz und etwas weniger Details als das Oppo. Wird es dunkel, gewinnt das Ultra, wahrschein­lich auch dank guter Software.

Oppo Find X3 Pro

Oppo sättigt die Fotos allgemein etwas stärker, bei Helligkeit ist die Detailtief­e hoch. Ein durchwachs­enes Bild sehen wir bei Dunkelheit, wo Oppo leider Schlusslic­ht im Vergleich ist.

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