IROBOT ROOMBA I3+
• Lasernavigation mit präziser Raumerkennung
• automatische Absaugstation
• automatische Anpassung der Saugstärke („Dirt Detect“)
• flexible borstenlose Gummiwalzen
• spezieller Außer-Haus-Modus
• unterstützt 2,4- und 5-GHz-WLAN
• keine Sperrzonen und Reinigungsbereiche definierbar
• relativ wenige App-Funktionen
Preis:
699/449 Euro (mit/ohne Absaugstation)
-Urteil: gut (380 Punkte)
Bei iRobot gehört es zur grundlegenden Produktphilosophie, dass für Saugen und Wischen zwei verschiedene, auf ihre jeweilige Aufgabe hin optimierte Geräte zuständig sind – obwohl der US-amerikanische Hersteller im unteren Preissegment inzwischen auch mit einer kombinierten Putzhilfe experimentiert. Die Trockenreinigung übernehmen die Roomba-Modelle, um nasses Durchwischen kümmern sich die Braava-Geräte – zusammen kann man sie preisreduziert als Bundles erwerben. Das hier getestete Roomba-Modell markiert den Einstieg in die hochwertige i-Serie, wobei inklusive automatischer Absaugstation dennoch stolze 699 Euro für den i3+ fällig werden. Dafür liefert er ähnlich famose Reinigungsergebnisse wie der teurere Bruder i7+. Dem Herstellerkonzept folgend gibt es kaum Einstellmöglichkeiten in der App, weil der Saugroboter mehr oder weniger alles über seine intelligente Automatik steuert. Eine Besonderheit sind auch die beiden gegenläufig rotierenden, borstenlosen Gummibürsten, in denen sich auch bei längerer Benutzung keine Haare verfangen. Leider lassen sich weder einzelne Räume zur Reinigung auswählen noch Sperrzonen definieren, sodass der Roomba i3+ grundsätzlich immer die komplette Wohnung saugt.