Die perfekte Ergänzung
So praktisch ein Saugroboter zweifellos ist, allein schafft er es nicht, den Haushalt sauber zu halten. Allein schon, weil er nicht überall hinkommt – etwa auf Treppen oder Wände. Daher bietet sich als Ergänzung ein Akkusauger an. Gegenüber herkömmlichen Staubsaugern lassen sich damit auch Bereiche reinigen, in denen sich keine Steckdosen befinden, wie in Treppenhäusern oder im Auto.
Wir haben daher einen hochwertigen batteriebetriebenen Handstaubsauger ausprobiert. Zum Einsatz kam dabei der Roborock H7. Dieser ist mit einem offiziellen Verkaufspreis von 399 Euro zwar kein Schnäppchen, aber dennoch eine lohnenswerte Investition. Das merkt man bereits beim Auspacken. Denn dabei kommt eine ganze Reihe an nützlichem Zubehör zum Vorschein – unter anderem eine Fugendüse, ein Flexschlauch, eine motorisierte Minibürste und eine Halterung für den optional verwendbaren Staubbeutel. Besonderer Clou dabei:
An der ebenfalls mitgelieferten Wandhalterung lässt sich das ganze Equipment magnetisch befestigen. Zudem wird das Gerät in dem Dock automatisch geladen.
Das A und O ist jedoch die Saugleistung. Und auch in dieser Disziplin hat Roborock einen guten Job gemacht, denn zumindest im Power-Modus liefert der Akkusauger formidable Reinigungsergebnisse – selbst auf Hochflorteppichen bleibt kein Krümel übrig. Dass der H7 in der höchsten Saugstufe nach gut zehn Minuten schlappmacht? Geschenkt, denn für weniger verschmutzte Bereiche gibt es noch zwei weitere Betriebsarten. Die vom Hersteller angegebenen 90 Minuten im Eco-Modus sind zwar utopisch, aber eine Stunde hält der Akku in jedem Fall durch – im Normalbetrieb schafft er noch etwa die Hälfte. Praktisches Detail: Das Display am Handgriff zeigt die verbleibende Laufzeit an, und auch die Ladedauer (maximal 2,5 Stunden) wird dem Nutzer mitgeteilt.
AkkustAubsAuger