Schnittblumen im Winter
Die Auswahl an Schnittblumen ist auch im Winter vielfältig. Neben den Winterklassikern - Chrysanthemen, Ranunkeln, Christrosen, Amaryllen, Ilexzweigen oder Anemonen, gibt es auch schon Frühlingsblüher wie die Tulpe, Exoten wie die Protea oder die Anthurie und Blüten, die es das ganze Jahr gibt, wie die Rose oder die Trommelblume. Ich mag es, saisonale Blumen zu verwenden. Um einen winterlichen Strauß zu gestalten, kombiniere ich Klassiker gerne mit besonderen Elementen wie Baumwolle, Wachsblumen, Tanne, hellblauem Delphinium oder silbrigen Eukalyptusknospen mit viel Weiß und rötlichen bis dunklen Elementen, wie etwa Ligusterbeeren.
Was muss ich bei der Pflege von Schnittblumen jetzt beachten?
Eisige Temperaturen lassen gerade zarte Blüten schnell erfrieren. Diese Gefahr droht übrigens auch beim Lüften im eigenen Zuhause. Daher sollte der Strauß beim Transport nach Hause sehr gut eingewickelt werden und vor dem Lüften in einen anderen Raum gestellt werden. Sträuße mögen es auch nicht neben der Heizung oder direkt am eisigen Fenster. Kaufen Sie Blumen oder fertige Sträuße keinesfalls aus dem zugigen Eingangsbereich von Supermärkten oder Tankstellen. Hierbei wissen Sie nicht, ob die zarten Blüten und Stängel bereits Frost abbekommen haben und in der Wohnung schnell verwelken.
Was ist Ihre Lieblingsblume im Winter?
Im Winter liebe ich Christrosen. Ihre Farbvielfalt und die filligranen Blätter mit den Musterungen sind ein Traum!