Natürlich süßen und verfeinern mit dem „flüssigen Gold“
Ahornsirup kennen wir alle. Aber wussten Sie, dass sich mit ihm Speisen hervorragend verfeinern lassen? Kanadischer Ahornsirup wird überwiegend in den Wäldern der Provinz Quebec geerntet. Die Ahornbäume werden mit einem Zapfen versehen, im Frühling wird der austretende Saft aufgefangen, zu Sirup eingekocht und ohne Zusätze zum naturreinen „flüssigen Gold“, das zudem vegan ist. Deutschland zählt nach den USA zu den größten Abnehmern. Neben dem Sirup gibt es eine ganze Reihe weiterer Ahornprodukte wie Flocken, Zucker, Creme, Essig, Karamell oder Wasser, wie auf obigem Bild zu sehen ist. Zu Nachspeisen, Obstkompott und frischen Früchten passen die beiden hellen Sorten „Golden“und „Amber“. Sie süßen und verfeinern gleichzeitig, wie auch bei hellen Soßen und Vinaigrette, Geflügel, Fisch, Krustentiere und Gemüse wie Spargel.
In herzhaften und salzigen Speisen hebt Ahornsirup als natürlicher Geschmacksverstärker die jeweiligen Aromen hervor und sorgt für verblüffende Effekte. Speziell dunkle Fleischsorten wie Wild oder Rind profitieren vom kräftigen Aroma der beiden Sorten „Dark“und „Very dark“. Ein Schuss dunkler Ahornsirup würzt deftige Soßen und pikante Salate und ist eine ideale Zutat für Marinaden. In Kanada sind beispielsweise mit Ahornsirup glasierte Spareribs ein Klassiker. Mit einer hellen und einer dunklen Sorte Ahornsirup sind Hobby- und Profiköche für alle Fälle gut gerüstet. Damit lässt sich eine riesige Vielfalt an Gerichten würzen. Grundsätzlich gilt: Überall wo etwas Süße benötigt wird, führen ein paar Tropfen Ahornsirup zu einem intensiveren Genuss.
Praktisch für Wokgerichte oder als SushiMarinade sind Mischungen aus Sojasoße und Ahornsirup. Für selbst hergestellten Ahornessig ist Apfelessig ein guter Mix-Partner, der sich perfekt zum Abrunden und Ablöschen von Gemüse, Soßen und Fisch eignet.
Reiner Kanadischer Ahornsirup ist in großen Supermärkten ebenso erhältlich, wie bei Discountern und Drogeriemärkten.