Crucero - Das Kreuzfahrtmagazin
Der Alltag eines F&b-managers
und ähnliches selbst produziert und das nicht von der Hauptküche vorproduziert wird, wodurch eine Überproduktion vermieden wird. Außerdem verfügen alle Ncl-schiffe über ein bordeigenes Recyclingcenter, um den anfallenden Müll zu sammeln, zu sortieren und abschließend entweder zu recyclen oder an Land zu entsorgen Crucero: Der Countdown läuft - die ersten Passagiere kommen an Bord. Wie sieht Ihr Zusammenspiel zwischen den einzelnen Teams an Bars und Restaurants aus?
MAIK REICHELT: Sobald der Startschuss fällt und das Boarding freigegeben ist, werden heute innerhalb von drei Stunden ungefähr 2.450 Gäste an Bord gehen, die wir dann mit Speisen und Getränken verwöhnen. Das geht natürlich nur mit einem vorher schon bis ins letzte Detail ausgefeilten Plan und absolutem Teamwork. Vom Provision Team, das unsere Bestellungen heute Morgen schon angenommen hat, über die Köche, die ebenfalls bereits seit heute Morgen aktiv waren bis hin zu den Bartendern, die für die Getränke sorgen, fassen alle mit an.
Crucero: Wie groß ist Ihre Gestaltungsfreiheit im Zusammenspiel mit der Küchen- und Restaurantcrew?
MAIK REICHELT: Um unseren hohen Standard einhalten zu können, haben wir strikte Vorgaben. Unser KulinarikTeam im Office in Miami entwickelt ständig neue Rezepte und Ideen, die wir dann an Bord umsetzen können.
Crucero: Mit Free at Sea hat NCL erneut das Preismodell für den deutschen Markt umgestellt. Wie ist das Feedback? MAIK REICHELT: Das Feedback der Gäste ist überaus positiv, denn sie waren es auch, die uns die Anregung überhaupt erst gegeben haben. Da war es für uns nur ein logischer Schritt, das Angebot den Bedürfnissen unserer Gäste anzupassen.