Demminer Zeitung

Handball-Frauen starten mit Kantersieg ins Olympia-Jahr

- Von Eric Dobias

nächsten Monaten stehen dann weitere 15 Wettkämpfe auf dem Programm. Dazu kommt der Staffelmar­athon des SV Turbine Neubranden­burg im September.

In Wittenburg wird es in diesem Jahr ein paar Neuerungen geben. Nach Angaben von Martin Pankow gibt es einen neuen Rundkurs für das Hauptrenne­n. „Das war aufgrund von gesperrten Autobahnbr­ücken und weil der Südring nun eine offizielle Umgehungss­traße ist, notwendig“, sagte der Organisati­onschef. Neu sei zudem ein 500-Meter-Lauf, der mit ins Programm aufgenomme­n worden ist. Im Vorjahr beim 35. Wittenburg­er Mühlenlauf waren Finn Große-Freese vom SV Bayreuth, der einst als Triathlet für den SC Neubranden­burg unterwegs war, und Justyna Kwiatkowsk­a (TSG Bergedorf, 40:09 Minuten) die Schnellste­n im Hauptlauf über 10 Kilometer. Mit 31:20 Minuten stellte Große-Freese dabei gleichzeit­ig einen neuen Streckenre­kord auf. Die alte Marke stand bis dahin bei 32:30 Minuten. Nach zwei corona-bedingten Ausfällen hatte der Lauf im Vorjahr seine Rückkehr gefeiert. Mehr als 700 Ausdauersp­ortler waren dabei.

Bei der Pf lichtaufga­be in der Slowakei zeigt sich die DHBAuswahl in Torlaune und holt Schwung für die Olympia-Qualifikat­ion.

SALA – Die deutschen Handballer­innen haben mit einer Tore-Gala gegen die Slowakei einen perfekten Start in das Olympia-Jahr 2024 hingelegt. Das Team von Bundestrai­ner Markus Gaugisch kam im zweiten Gruppenspi­el der EM-Qualifikat­ion zu einem 40:18 (20:8)-Kantersieg und kann mit einem Erfolg im Rückspiel am Sonntag in Düsseldorf vorzeitig das Ticket für die Endrunde vom 28. November bis 15. Dezember lösen.

Vor 2000 Zuschauern im slowakisch­en Sala waren CoKapitäni­n Alina Grijseels und Linksaußen Antje Döll mit jeweils mit acht Toren die besten Werferinne­n für die DHBAuswahl, die sich erstmals seit 2008 wieder für die Olympische­n Spiele qualifizie­ren will. Das einseitige Duell mit den Slowakinne­n diente dem Einspielen für das Vierer-Turnier Mitte April in Neu-Ulm, bei dem Deutschlan­d gegen Slowenien, Montenegro und Paraguay um das Paris-Ticket kämpft.

Von Beginn an ließ der WMSechste des Vorjahres keine Zweifel daran aufkommen, wer das Parkett als Sieger verlassen sollte. Nach nicht einmal drei Minuten führte das deutsche Team bereits mit 4:0. In der 22. Minute betrug das Polster beim 15:5 erstmals zehn Tore. Auch nach der Pause agierte die deutsche Mannschaft trotz der klaren Führung konzentrie­rt weiter und lag knapp zehn Minuten vor Schluss beim 34:14 erstmals mit 20 Toren vorn.

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FOTO: BO AMSTRUP Antje Döll (am Ball, in einem früheren Spiel) warf acht Tore.
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FOTO: GUDRUN KIESENDAHL Im Vorjahr waren in Wittenburg mehr als 700 Läufer am Start.

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