Handball-Frauen starten mit Kantersieg ins Olympia-Jahr
nächsten Monaten stehen dann weitere 15 Wettkämpfe auf dem Programm. Dazu kommt der Staffelmarathon des SV Turbine Neubrandenburg im September.
In Wittenburg wird es in diesem Jahr ein paar Neuerungen geben. Nach Angaben von Martin Pankow gibt es einen neuen Rundkurs für das Hauptrennen. „Das war aufgrund von gesperrten Autobahnbrücken und weil der Südring nun eine offizielle Umgehungsstraße ist, notwendig“, sagte der Organisationschef. Neu sei zudem ein 500-Meter-Lauf, der mit ins Programm aufgenommen worden ist. Im Vorjahr beim 35. Wittenburger Mühlenlauf waren Finn Große-Freese vom SV Bayreuth, der einst als Triathlet für den SC Neubrandenburg unterwegs war, und Justyna Kwiatkowska (TSG Bergedorf, 40:09 Minuten) die Schnellsten im Hauptlauf über 10 Kilometer. Mit 31:20 Minuten stellte Große-Freese dabei gleichzeitig einen neuen Streckenrekord auf. Die alte Marke stand bis dahin bei 32:30 Minuten. Nach zwei corona-bedingten Ausfällen hatte der Lauf im Vorjahr seine Rückkehr gefeiert. Mehr als 700 Ausdauersportler waren dabei.
Bei der Pf lichtaufgabe in der Slowakei zeigt sich die DHBAuswahl in Torlaune und holt Schwung für die Olympia-Qualifikation.
SALA – Die deutschen Handballerinnen haben mit einer Tore-Gala gegen die Slowakei einen perfekten Start in das Olympia-Jahr 2024 hingelegt. Das Team von Bundestrainer Markus Gaugisch kam im zweiten Gruppenspiel der EM-Qualifikation zu einem 40:18 (20:8)-Kantersieg und kann mit einem Erfolg im Rückspiel am Sonntag in Düsseldorf vorzeitig das Ticket für die Endrunde vom 28. November bis 15. Dezember lösen.
Vor 2000 Zuschauern im slowakischen Sala waren CoKapitänin Alina Grijseels und Linksaußen Antje Döll mit jeweils mit acht Toren die besten Werferinnen für die DHBAuswahl, die sich erstmals seit 2008 wieder für die Olympischen Spiele qualifizieren will. Das einseitige Duell mit den Slowakinnen diente dem Einspielen für das Vierer-Turnier Mitte April in Neu-Ulm, bei dem Deutschland gegen Slowenien, Montenegro und Paraguay um das Paris-Ticket kämpft.
Von Beginn an ließ der WMSechste des Vorjahres keine Zweifel daran aufkommen, wer das Parkett als Sieger verlassen sollte. Nach nicht einmal drei Minuten führte das deutsche Team bereits mit 4:0. In der 22. Minute betrug das Polster beim 15:5 erstmals zehn Tore. Auch nach der Pause agierte die deutsche Mannschaft trotz der klaren Führung konzentriert weiter und lag knapp zehn Minuten vor Schluss beim 34:14 erstmals mit 20 Toren vorn.