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Die Nominierten für den Deutschen Sachbuchpreis
Bühne frei für das Sachbuch: Die Nominierten für den ersten Deutschen Sachbuchpreis stehen fest. Erwartet werden Impulse für gesellschaftliche Debatten.
Was für sie ein gutes Sachbuch ausmache, wurde die Tania Martini, eine von sechs Jurorinnen und Juroren beim Deutschen Sachbuchpreis 2021 gefragt: "Höchste Sachkenntnis, klare Analyse, scharfe Argumentation", so die Antwort der Redakteurin der Tageszeitung "taz". Kein Zweifel, die Erwartungen an den Deutschen Sachbuchpreis, der im Juni 2021 erstmals vergeben wird, sind hoch. "Sachbücher vermitteln verlässliche Fakten, tragen zu einer fundierten Meinungsbildung bei und sind Impulsgeber für Debatten", so Alexander Skipis, Hauptgeschäftsführer des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels. "Mit dem Sachbuchpreis möchten wir dazu anregen, Diskussionen zu den drängenden Fragen der Zeit anzustoßen und diese weit in die Gesellschaft zu tragen."
Aus den 220 Einreichungen von 135 Verlagen hat die Jury acht Bücher für den mit insgesamt 42.500 Euro dotierten Preis nominiert. Er soll am 14. Juni im Berliner Humboldt-Forum verliehen werden. Dabei sind die ausgewählten Autorinnen