Deutsche Welle (German edition)
Zwei Leichen nach Brückeneinsturz in Baltimore geborgen
pädagoge verweist ausdrücklich auf die derzeit anwachsende jüdische Militärseelsorge.
Von muslimischer Seite wünsche man sich eine "gleiche oder
Nach dem Einsturz der Autobahnbrücke in Baltimore haben Einsatzkräfte zwei Tote aus dem Wasser geborgen. Die Polizei des US-Bundesstaates Maryland teilte mit, Taucher hätten die Leichen der 26 und 35 Jahre alten Männer aus einem Pickup in sieben Meter Tiefe gezogen. Sonarscans hätten zudem ähnliche personelle und sachliche Ausstattung". Diese Fragen müssten nicht unbedingt in einem Staatsvertrag geregelt werden, aber sie sollten zeitnah geklärt werden. Muslimische Akteure in der Bundeswehr seien "keine Sol
gezeigt, dass wahrscheinlich weitere Fahrzeuge unter den Trümmern der Francis-ScottKey-Brücke unter Wasser eingeklemmt seien.
Die Küstenwache hatte die "aktive Suche" nach Überlebenden am Dienstagabend eingestellt. Am Mittwoch waren dann wiedaten zweiter oder dritter Klasse", mahnt der in Oberhausen geborene Ucar. Der Staat müsse auch für seelsorgerliche Begleitung Sorge tragen.
Seit Mitte März erarbeitet nun ein Fachreferent des Ministerider Taucher und Schiffe im Einsatz, um die Leichen von insgesamt sechs auf der Brücke tätigen Bauarbeitern zu nden. Nun wird noch nach vier Leichen gesucht. Die Polizei teilte indes mit, es sei zu gefährlich für die Taucher, zwischen die Trümmer aus Beton und verdrehten Stahl hinabzutauchen. Stattdessen sollen nun zunächst die Trümmerteile entfernt werden, bevor Taucher die vermuteten übrigen Leichen zu bergen versuchen.
Arbeiter aus lateinamerikanischen Ländern
Die Bauarbeiter hatten in der Unglücksnacht Schlaglöcher auf der Brücke repariert. Zwei ihrer Kollegen wurden gerettet, einer von ihnen mit schweren Verletzungen. Einer der Vermissten stammt aus El Salvador, zwei weitere nach of ziellen Angaben aus Guatemala. Das Nachrichten-Portal "The Baltimore Banner" beums ein konkretes Seelsorge-Angebot für Muslime in der Bundeswehr und solle dessen organisatorische Umsetzung begleiten, wie eine Sprecherin des Verteidigungsministeriums der DW sagt. Dieser "grundsätzliche Einstieg" richtete ergänzend, die anderen Vermissten seien Mexikaner und
Honduraner.
Die Francis-Scott-Key-Brücke über dem Patapsco-Fluss war eingestürzt, nachdem ein Containerschi mit einem Brückenpfeiler kollidiert war. Die unter der Flagge Singapurs fahrende "Dali" hatte die vierspurige und 2,6 Kilometer lange Autobrücke am Dienstag kurz nach Mitternacht gerammt. Ersten Erkenntnissen zufolge hatte das vollbeladene Schi , das der Charter rma Synergy Marine Group aus Singapur gehört, vor dem Unglück technische Probleme. Singapurs Schi - fahrtsbehörde erklärte, die fast 300 Meter lange und neun Jahre alte "Dali" habe vor dem Aufprall kurzzeitig Strom und Antrieb und so die Kontrolle verloren.
Container mit ätzenden oder entzündlichen Sto en
Die Che n der für Transportsihabe das Ziel, das bisherige Seelsorge-Angebot von christlicher und jüdischer Seite zu erweitern. cherheit zuständigen US-Behörde NTSB, Jennifer Homendy, teilte unterdessen mit, dass zur Ladung der "Dali" auch 56 Container mit gefährlichen Materialien, etwa ätzende oder entzündliche Stoffe, mit einem Gewicht von insgesamt 764 Tonnen gehörten. Einige der Gefahrgutbehälter seien beschädigt.
Die 1976 gebaute Francis-Scott-Key-Brücke wiederum sei vor dem Unfall in einem "zufriedenstellendem Zustand" gewesen, sagte Homendy weiter. Die letzte grundlegende Inspektion habe im Mai 2023 stattgefunden. Allerdings sei die Brücke in einer Bauweise errichtet, bei der das Versagen eines kritischen Bauteils den kompletten oder teilweisen Einsturz verursachen könne. Heutzutage würden andere Methoden beim Brückenbau bevorzugt.
sti/gri (afp, dpa, rtr)