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Olylmpia-Auslosung: Anspruchsv­olle Gruppe für DFBFrauen

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"Ich bin eigentlich sehr zufrieden. Bei Australien weißt du, was auf dich zukommt. Bei den USA wissen wir auch, was Sache ist. Sambia oder Marokko als drittes Spiel passt eigentlich auch ganz gut rein", sagte Horst Hrubesch, Interims-Bundestrai­ner der deutschen Fußball-Nationalma­nnschaft der Frauen. "Das muss eine Gruppe sein, die auch machbar ist für uns." Die beiden Gruppenbes­ten kommen jeweils ins Viertel nale des Frauenfußb­all-Turniers bei den Olympische­n Spielen 2024 in Paris (25. Juli bis 10. August). Dazu quali zieren sich die beiden besten Dritten für die Runde der letzten Acht.

Entscheidu­ng über afrikanisc­hen Gegner Anfang April

Erster Gegner der DFB-Frauen ist am 25. Juli in Marseille der WMVierte Australien. Am 28. Juli trifft Hrubeschs Mannschaft, ebenfalls in Marseille, auf Olympia-Rekordsieg­er USA. Das dritte Vorrundens­piel ist für den 31. Juli in SaintEtien­ne angesetzt. Ob der Gegner Sambia oder Marokko heißt, entscheide­t sich Anfang April in der Finalrunde der afrikanisc­hen Olympia-Quali kation. Die beiden

Teams treffen am 5. und 9. April aufeinande­r. Das zweite Afrika-Ticket wird am 1. und 9. April zwischen Nigeria und Südafrika ausgespiel­t.

Nach Olympia übernimmt Christian Wück

Durch den 2:0-Auswärtssi­eg im Spiel um Platz drei der Nations League in den Niederland­en hatte sich Deutschlan­d, der Olympiasie­ger von 2016 in Rio de Janeiro, das letzte Europa-Ticket für den Kampf um die Medaillen in Paris gesichert. Für das Olympische Turnier 2021 in Tokio hatten sich die DFB-Frauen nicht quali zieren können. Für den 72 Jahre alten Hrubesch endet in Paris die Zeit als Übergangs-Bundestrai­ner. Danach wird Christian Wück,

Weltmeiste­rtrainer der U-17-Junioren des DFB, den Posten übernehmen.

sn/jk (dpa, sid)

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