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Ariana Grande Fans verklagen britischen Geheimdienst nach Attentat auf Konzert
Eine Untersuchung hatte ergeben, dass der britische Inlandsgeheimdienst MI5 eine bedeutende Chance verpasste, Maßnahmen zu ergreifen, um den Anschlag 2017 in Manchester zu verhindern. Rechtsvertreter von Überlebenden reichten nun eine Sammelklage beim zuständigen Untersuchungsgericht ein. "Da es sich um eine andauernde Rechtsangelegenheit handelt, können wir zum jetzigen Zeitpunkt keine weiteren Einzelheiten nennen oder weitere Kommentare abgeben", steht in dem Schreiben der drei Kanzleien, die mehr als 250 Überlebende vertreten. Der britische Inlandsgeheimdienst MI5 wollte den Fall ebenfalls nicht kommentieren.
Eine Untersuchung hatte erge
Bei dem Attentat in Großbritannien wurden 22 Menschen getötet und Hunderte verletzt. Auf dem Konzert von Ariana Grande waren viele Kinder und Jugendliche, die die erfolgreiche US-Sängerin für ihre Mainstream-af ne Musik und ihre leicht soulige Stimme feierten.
Geheimdienst MI5 stufte Informationen falsch ein
Eine of zielle Untersuchung im letzten Jahr hatte ergeben, dass der Anschlag möglicherweise hätte verhindert werden können, wenn der MI5-Geheimdienst Informationen über den Attentäter richtig eingeschätzt und an die Polizei weitergegeben hätte. "Während der Untersuchung haben viele zugegeben, dass Fehler gemacht wurden", so steht es im
Bericht.
Ein Beamter räumte ein, dass die Behörde im Zusammenhang mit Hinweisen ein möglicherweise dringendes nationales Sicherheitsrisiko in Betracht gezogen habe. Er habe dies jedoch nicht sofort mit Kollegen besprochen und an dem Tag keinen Bericht verfasst. In der Folge wurde die Gelegenheit verpasst, eine möglicherweise wichtige Ermittlungsmaßnahme zu ergreifen.
Das Attentat geschah am 22. Mai 2017, als Zuschauer das Kon
zert in der Manchester Arena verließen. Der Anschlag wurde laut Polizei von einem Täter verübt, der einen Sprengsatz am Körper trug. Die Dschihadistenmiliz "Islamischer Staat" (IS) reklamierte die Tat für sich. Die Sängerin selbst kam unverletzt davon. Ariana Grande schrieb damals auf X: "Aus tiefstem Herzen: Es tut mir so leid. Mir fehlen die Worte."
aa/haz (dpa, ap, afp)
konie-Chef Schuch. Er habe die Ho nung, "dass wir viele Menschen für die Demokratie zurückgewinnen können".
Die Wohlfahrtsverbände, betont Schuch, trügen wesentlich dazu bei, "die Demokratie zu bewahren", da sie den gesellschaftlichen Zusammenhang stärkten. Sie seien "tatsächlich Stützen der Demokratie".
Und Thomas Arnold, der langjährige Dresdner Akademieleiter, pocht auf Mut der Kirche zu grundlegenden politischen Debatten. Weder eine bischöfliche Erklärung noch eine Verfassungsschutz-Einstufung schützten vor dem Diskurs. Es brauche Diskussionen um politische Lösungsoptionen in der Mitte der Gesellschaft.