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Ein beruflicher und wohnlicher Neuanfang hat bei Dorte Arhøj neue Energien freigesetzt. Für die Einrichtung ihrer neuen Wohnung hat sie sich Zeit gelassen.
Wenn man sein Leben in eine andere Richtung lenkt, sich wie Dorte Arhøj selbst neu erfindet, bleibt einiges auf der Strecke. Doch die Veränderung bringt auch frischen Wind für neue Perspektiven, originelle Ideen und unentdeckte Wege.
Schon Konfuzius wusste: Wer ständig glücklich sein möchte, muss sich oft verändern. Für Dorte Arhøj war die Zeit reif für einen grundlegenden Wandel. Sie suchte nicht nur eine neue Wohnung, sondern auch eine neue berufliche Herausforderung. Viele Jahre führte Dorte ihr eigenes Einrichtungsgeschäft in Hellerup, unweit von Kopenhagen, wo sie ausgesuchte Möbel und schöne Accessoires verkaufte. „Aber irgendwann spürte ich, dass ich feststeckte“, beschreibt Dorte ihre Situation. „Es war einfach soweit, etwas Neues auszuprobieren.“Der Laden wurde verkauft, eine neue Wohnung überraschend schnell gefunden. In Charlottenlund liegt die attraktive Altbauwohnung, die Dorte für sich, ihren Sohn Sebastian und den Familienhund Morgan entdeckte und die genau ihren Vorstellungen und Wünschen entsprach.
Es ist nur ein Steinwurf bis zum Charlottenlunder Schloss und wenn Dorte auf ihrem Balkon sitzt, kann sie die Kronen der alten Bäume im Schlosspark sehen. „Morgan und ich gehen oft in dem Park spazieren“, erzählt uns Dorte. „Er ist malerisch angelegt, einige Teiche und Wege stammen aus dem 17. Jahrhundert und hinter dem Schloss stehen die zwei ältesten Lärchen von Dänemark.“Mit der Einrichtung der neuen Wohnung hat sich Dorte viel Zeit gelassen. Wenn man die Wohnung betritt, hat man das schöne Gefühl, zu Besuch in Südfrankreich zu sein. Direkt am Eingang hortet ein antikes Wandregal bunte Tücher, Schals und Gürtel. Darunter steht ein französischer Weidenkorb voller Tennisschläger, die nicht allein der Dekoration dienen. Dorte hat nämlich schon etliche dänische Tennismeisterschaften gewonnen und spielt so oft es eben geht.
Von der Diele aus sieht man in das gemütliche Wohnzimmer und in die niedliche Küche, in der es sogar Platz für einen kleinen Esstisch gibt. Das große Himmelbett fand im Schlafzimmer seinen idealen Standort, die dunklen Fensterläden und die alten Schuhregale betonen den intimen Charakter des Raumes. „Ich bin froh, dass der erste Schritt getan ist“, resümiert Dorte ihren Neubeginn. „Die Wohnung ist wirklich ganz nach meinem Geschmack, sie hat eine sehr persönliche, eigenwillige und besondere Atmosphäre. Nun fehlt mir nur noch der Traumjob zu meinem Glück.“