DIE ANSCHAULICHKEIT VON GRAFIKEN NUTZEN
benötigten Erkenntnisse liefern. Auch der Zeitfaktor spielt eine Rolle: Trotz der oft großen Datenmenge muss eine Analyse schnell erfolgen können, um dem Kunden umgehend und bestens zu helfen.
Dass dies nicht kosten- und zeitintensiv sein muss, beweisen Bi-tools wie Power BI, Customer Insights Azure und Machine Learning. Sie lassen sich durch einfaches Anklicken steuern, eine Programmierung ist nicht notwendig. Unternehmen versetzt das in die Lage, aus der Menge an Daten, die sie über Jahre hinweg erfasst haben, in kurzer Zeit wichtige Erkenntnisse abzuleiten.
3.
Viele Menschen sind visuell orientiert. Grafiken eignen sich daher sehr gut, um Mitarbeitern die Ergebnisse der Kundenanalyse zu veranschaulichen. Bei Power BI etwa lassen sich die Daten mit nur einem Mausklick filtern, das Ergebnis erscheint sofort als Grafik. Filter helfen dabei, neue Zusammenhänge zu finden.
Mit Power BI haben es das Management und der Vertrieb in der Hand, Arbeitsprozesse zu überwachen und Fehlentscheidungen zu vermeiden. Es nimmt relativ wenig Zeit in Anspruch, einen Bericht zu strukturieren. So bleibt mehr Zeit, um die Ergebnisse auszuwerten und Schlüsse für das Customer Engagement zu ziehen.
4.
INFORMATIONEN STETS AKTUELL HALTEN
Man kann bei Schwierigkeiten nur dann rechtzeitig gegensteuern, wenn sie frühzeitig erkannt werden. Genauso wichtig ist es zu wissen, was gegenwärtig super läuft. Beides setzt Informationen und Erkenntnisse voraus, die topaktuell sind. Gute Bi-systeme liefern sie in Echtzeit – für einen ausgezeichneten Kundenservice ist dies eine zwingende Voraussetzung. Ein Beispiel dafür sind Kunden-feedbacks, die im Idealfall sofort und nachhaltig Berücksichtigung finden.
5.
TRENDS ERKENNEN UND SICH FRÜHZEITIG DARAN ORIENTIEREN
Daten sind dank der Kundeninteraktionen reichlich vorhanden. Setzt das Unternehmen dann beispielsweise noch eine simple Messung des Net Promoter Score (NPS) ein, ergibt sich ein aussagefähiges Bild über die generelle (Un-)zufriedenheit der eigenen Kunden. Trends werden sichtbar und sie verschaffen dem Unternehmen die Chance, mit den Marktentwicklungen Schritt zu halten und sie sogar mitzugestalten. Schließlich liefern die Bi-tools auch dem Controlling wertvolle Auskünfte: KPIS lassen sich so einfacher auswerten oder anpassen.
FAZIT
Seinen Kunden im Blick zu haben, ist gut. Besser noch ist es, seinen Kunden stets mit möglichst geringem Aufwand und ganz genau im Blick zu haben. Die neuesten Bi-tools erlauben es, Kundendaten optimal zu nutzen und zu analysieren. Die Ergebnisse dienen dazu, Prozesse, insbesondere beim Customer Engagement, zu steuern, und sie stellen sicher, dass ein Unternehmen auf dem Laufenden bleibt, was die Kundenwünsche anbelangt. Es ist das Bi-system, das diese Ergebnisse liefert. Den Mitarbeitern in Vertrieb, Marketing und Service bleibt so mehr Zeit, sich mit dem Warum, mit den Wünschen, Bedürfnissen und Sorgen ihrer Kunden zu beschäftigen. Nur dann können sie ihre Kunden wirklich verstehen und begeistern. Wenn aus zufriedenen Kunden persönliche Botschafter werden, ist die Customer Love Affaire perfekt.