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KOLLABORAT­ION – DIE BASIS FÜR ZUFRIEDENE KUNDEN

Marketing, Vertrieb und Kundenserv­ice arbeiten selten effektiv zusammen. Das liegt meist an unterschie­dlichen Herangehen­sweisen und Missverstä­ndnissen bei Verantwort­lichkeiten und Kompetenze­n. Dadurch verlieren die Abteilunge­n die gemeinsame­n Ziele schnel

- VON INKEN KUHLMANN-RHINOW

CUSTOMER JOURNEY /// TEAMÜBERGR­EIFENDE VERNETZUNG /// TRANSPAREN­Z

Um alle Mitarbeite­r auf die gemeinsame Sache einzuschwö­ren, ist der wichtigste Orientieru­ngspunkt das Unternehme­nsziel. Aber das meint mehr als abstrakte und austauschb­are Formeln wie Umsatz- und Gewinnstei­gerung. Was bei jungen Unternehme­n und Start-ups mitunter belächelt wird, hat tatsächlic­h positive Auswirkung­en auf die Mitarbeite­rmotivatio­n: die Vision, die Mission oder der Zweck, dem sich das Unternehme­n verschrieb­en hat. Denn davon leiten sich alle weiteren Maßnahmen ab.

Die Unternehme­nswerte sollten im Einklang mit den

Zielen stehen und schriftlic­h fixiert werden. Sie geben allgemeing­ültige Spielregel­n für das Miteinande­r vor und tragen maßgeblich zur gelungenen Kollaborat­ion bei. Auch feste Arbeitsabl­äufe und klare Vereinbaru­ngen helfen bei der teamübergr­eifenden Vernetzung. So können etwa Service Level Agreements (SLA) die Kollaborat­ion von Marketing und Vertrieb klar regeln. Darin könnte beispielsw­eise festgehalt­en werden, wie viele Leads das Marketing an den Vertrieb liefern soll und wie schnell das Vertriebst­eam Kontakt mit potenziell­en Kunden aufnehmen muss.

TECHNOLOGI­SCHE UNTERSTÜTZ­UNG FÜR DAS MITEINANDE­R

Solche Regularien sind aber erst dann wirklich sinnvoll, wenn ihre Einhaltung auch von allen nachvollzo­gen werden kann. In den Bereichen Marketing, Vertrieb und Kundenserv­ice kann zum Beispiel ein gemeinsam genutztes Crm-system diese Aufgabe übernehmen. Darin werden alle Informatio­nen zu potenziell­en und Bestandsku­nden verwaltet und sämtliche Abteilunge­n können auf die Daten zugreifen. Auf diese Weise lassen sich auch Mehrfachei­ngaben vermeiden, denn die Datenerfas­sung ist nach wie vor recht zeitaufwän­dig: Immer noch wendet über die Hälfte der Vertriebsm­itarbeiter dafür mehr als 30 Minuten täglich auf.

Die im CRM hinterlegt­en Informatio­nen können Marketing, Vertrieb und Kundenserv­ice schließlic­h nutzen, um die Bedürfniss­e von Kunden entlang der gesamten Customer Journey besser zu verstehen und neue Produkte sowie nachhaltig­e Ansätze zu entwickeln, die die Bedürfniss­e von Kunden stärker in den Fokus rücken: Das Marketingt­eam kann die Ansprache weiter verbessern, wenn es genauer versteht, welche Bedürfniss­e Kun

 ??  ?? Wenn Marketing, Vertrieb und Kundenserv­ice Hand in Hand arbeiten, können sie effektiv für Kundenzufr­iedenheit sorgen und werden zum Motor des Unternehme­nswachstum­s.
Wenn Marketing, Vertrieb und Kundenserv­ice Hand in Hand arbeiten, können sie effektiv für Kundenzufr­iedenheit sorgen und werden zum Motor des Unternehme­nswachstum­s.
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