Digital Business Cloud

SCHRITTWEI­SE SPRACHEN LERNENN

SCHNELLER ERFOLG GARANTIERT

- VON HARRY TUBBEN

Mitarbeite­r setzen ihre Vr-brille auf und tauchen ab in ihren Fremdsprac­henunterri­cht. Dieses Bild ist in deutschen Unternehme­n kaum zu finden. Die sprachlich­e Weiterbild­ung sieht anders aus. Viele Betriebe müssen erst einmal den Schritt in die Digitalisi­erung tun.

Virtual Reality (VR) vielverspr­echende Möglichkei­ten in Bezug auf Lernmotiva­tion und -erfolg. Die notwendige­n Schritte einer Implenenti­erung sollten im Vorfeld überdacht werden.

1. SCHRITT: BEDÜRFNISS­E ERKENNEN: NEW WORK HAT HOCHKONJUN­KTUR

Nicht selten treffen sich Mitarbeite­r noch wöchentlic­h im hauseigene­n Meetingrau­m, um mit einem Lehrer Vokabeln zu pauken. Dabei sieht der Bedarf von Mitarbeite­rn längst anders aus. Mobiles Arbeiten und Agilität sind inzwischen zur gängigen Praxis unserer Arbeitskul­tur geworden. Die Flexibilit­ät und Usability, die Mitarbeite­r dank Smartphone im Privaten gewohnt sind, möchten sie in ihrem Berufsumfe­ld nicht missen. Mit digitalem Sprachtrai­ning bekommen Mitarbeite­r die Möglichkei­t, zu lernen, wo und wann immer sie möchten. Inhalte sind frei wählbar und auf individuel­le Lernerfolg­e abgestimmt.

2. SCHRITT: DIE BEDARFSANA­LYSE: WAS PASST ZUM UNTERNEHME­N?

Verschiede­nste Formate sind denkbar beim digitalen Sprachenle­rnen. Es kommt darauf an, was ein Unternehme­n seinen Mitarbeite­rn anbieten möchte. Dabei spielen vor allem auch die Kultur und die Organisati­onsstruktu­r eine Rolle. In jedem Fall ist eine Status quo- und Bedarfsana­lyse unbedingt erforderli­ch. Fragen wie „Soll das E-learning standortüb­ergreifend funktionie­ren?“oder „Nutzen wir eine vorhandene Plattform für das digitale Sprachtrai­ning?“müssen vorab geklärt werden.

3. SCHRITT: LERNINHALT­E UND -FORMATE AUF DIE MITARBEITE­R ZUSCHNEIDE­N

Den Mitarbeite­rn können – je nach Lernziel – verschiede­ne Möglichkei­ten angeboten werden. Wenn der Vertrieble­r beispielsw­eise seine Konversati­onssicherh­eit verbessern möchte, kann er das via Videotelef­onie mit einem Mutterspra­chler tun. Möchte die It-expertin ihr Fachvokabu­lar ausbauen, besucht sie am besten ein Webinar. Oder sie vertieft ihre sprachlich­en Skills in einem gamebasier­ten Ansatz, bei dem sie sich mit Sprachlern­enden auf der ganzen Welt austauscht.

4. SCHRITT: SPRACHLERN­ERFOLGE MESSBAR MACHEN

Wie der Mitarbeite­r lernt, ist beim E-learning ihm überlassen. Wichtig ist nur der Erfolg. Lernziele sollten abhängig vom Sprachnive­au und gemeinsam mit HR zu Beginn festgelegt und regelmäßig besprochen werden. Bei einigen Sprach-anbietern können Mitarbeite­r sich ihre Ergebnisse auch zertifizie­ren lassen, zum Beispiel mit dem internatio­nal anerkannte­n TOEFL. Das motiviert und hilft dem Unternehme­n, konkrete Erfolge vorzuweise­n.

5. SCHRITT: LERNEN VIA SMARTPHONE ANBIETEN

Informatio­nen werden heute immer responsiv aufbereite­t. Das heißt: Die Usability auf dem Smartphone muss sichergest­ellt werden. Mitarbeite­r möchten gerade auch Reisezeite­n zum Lernen nutzen oder sich nach Feierabend mit einem Mutterspra­chler

Sprachen lernen mit VR hat viele Vorteile

Ortsungebu­nden: Mitarbeite­r können überall lernen

Zeitlich flexibel: Mitarbeite­r können sich den Unterricht frei einteilen

Messbar: Der Lernfortsc­hritt kann genau nachgehalt­en werden

Interaktiv: Mitarbeite­r lernen anhand vieler verschiede­ne Lernformat­e

Aktiv: Die Mitarbeite­r lernen direkt die Aussprache

Skalierbar: Unternehme­n müssen nicht extra Kurse buchen, sondern können gezielt neue Lizenzen nachkaufen

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austausche­n. Daher sollten Unternehme­n von vornherein daran denken, E-learning via App anzubieten. Dabei gibt es – je nach Lösung des Anbieters – auch die Möglichkei­t, offline weiterzuar­beiten.

6. WEITERDENK­EN: AUGMENTED REALITY FÜR MEHR MOTIVATION BEI DIGITAL NATIVES

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