TEAMS LANGFRISTIG BEI DER STANGE ZU HALTEN UND DAUERHAFT IM HOMEOFFICE ZU FÜHREN, DAZU IST VIEL FEINGEFÜHL UND KLARHEIT GEFRAGT. FÜR PERSONALER BEDEUTET DAS: SIE MÜSSEN IHRE FÜHRUNGSKRÄFTE DARIN UNTERSTÜTZEN, MITARBEITER ZU HÖCHSTLEISTUNGEN ZU MOTIVIEREN.
den, ist zugleich ein anderer Support von Nöten. In einer modernen Arbeitskultur sind Führungskräfte gefragt, die ihr Team im autonomen Arbeiten unterstützen, mehr Coach und Verstärker sind. Das heißt auch: Chefs müssen lernen, Verantwortung zu teilen und digital zu führen.
Eine neue Rolle, in die nicht jeder Vorgesetzte von heute auf morgen hineinschlüpfen kann. Im Gegenteil: Immer noch ist der Führungsstil in Unternehmen teilweise „antiquiert“– so ein Ergebnis der Studie. Modernes Leadership will also gelernt sein. Teams langfristig bei der Stange zu halten und dauerhaft im Homeoffice zu führen, dazu ist viel Feingefühl und Klarheit gefragt.
3. E-LEARNING BESSER AUFSTELLEN
Die Krise hat viele Change-prozesse in Gang gesetzt. Firmen sorgen sich um die Veränderungsbereitschaft und Qualifikation ihrer Belegschaft. Mehr als 40 Prozent halten die Kompetenzen für nicht ausreichend und mehr als die Hälfte sieht die Barrieren für Veränderungen auf Mitarbeiterseite. Wenn das Homeoffice und der digitale Workflow funktionieren sollen, müssen Personaler und Führungskräfte ihre Mitarbeiter begleiten. Da hilft eine Weiterbildung zum Multichannel-experten ebenso wie Schulungen zu organisatorischen oder sicherheitsrelevanten Fragen. Auch Fremdsprachentraining wird wichtiger, wenn mit dem Homeoffice räumliche Grenzen verschwinden. Die Weiterbildung v muss künftig zeit- und ortsunabhängig funktionieren. E-learning-plattformen bieten die Möglichkeit dazu und schaffen mit modernen Formaten mehr Motivation und Lernerfolg.