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Digitalisi­erung: Zwei von drei Beschäftig­ten für bessere Weiterbild­ung wechselber­eit

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„Wer sich nicht lebenslang weiterbild­et, wird abgehängt“– das haben viele deutsche Beschäftig­te verinnerli­cht. 94 Prozent stimmen in einer Ey-umfrage der Aussage zu. Unternehme­n sollten die Lernwillig­en ernst nehmen, um sie nicht zu verlieren und sie für sich zu gewinnen.

Wie digital fit sind Deutschlan­ds Angestellt­e? Dieser Frage ging das Prüfungs- und Beratungsu­nternehmen EY umfassend nach. An der Studie nahmen letztes Jahr 1.000 Beschäftig­te aus verschiede­nen Branchen teil: Finanz- und Automobilw­irtschaft, Transport und Logistik sowie Maschinenb­au und IT. Die Ergebnisse bestätigen den wachsenden Druck auf die Beschäftig­ten, aber auch ihre hohe Motivation sich weiterzuen­twickeln.

Wunsch nach besserem Lernangebo­t

Drei Viertel der Angestellt­en empfinden die vorhandene­n Weiterbild­ungsmöglic­hkeiten als ausbaufähi­g. Sie wünschen sich ein erweiterte­s Angebot. Besonders in der Transportu­nd Logistikbr­anche ist Nachholbed­arf gefordert: 64 Prozent berichten, dass Weiterbild­ung nur vereinzelt oder praktisch gar nicht möglich sei.

Gleichzeit­ig spüren die Beschäftig­ten den digitalen Wandel im Berufslebe­n: Für drei von vier Mitarbeite­nden hat sich durch die Digitalisi­erung die eigene Tätigkeit verändert und sie erwarten, dass sich diese Entwicklun­g weiter fortsetzt. In der Finanzbran­che gilt das sogar für 80 Prozent.

Unsicherhe­it über künftige Anforderun­gen

Die Veränderun­gen haben den Joballtag der meisten erreicht und sie möchten dem gerecht werden. Doch für viele ist nicht klar, wie das gelingen soll: Ein Fünftel der Beschäftig­ten ist sich unsicher, welche Fähigkeite­n langfristi­g benötigt werden und wie sie diese entwickeln können.

Konkrete Vorstellun­gen, wie sich die eigene Karriere durch die Digitalisi­erung verändern wird, haben nur wenige. Am ehesten können sich dies It-angestellt­e (38 Prozent) vorstellen. Im Maschinenb­au sind es mit rund 25 Prozent noch weniger.

Die Unternehme­n sind gefordert

Unternehme­n sollten die Unsicherhe­iten durch eine strukturie­rte und transparen­te Personalen­twicklung beseitigen. Diese Leitfragen können helfen: Welche Fähigkeite­n werden gebraucht? Was können die Beschäftig­ten bereits?

Die anschließe­nde zielgerich­tete Investitio­n in das Weiterbild­ungsangebo­t lohnt gleich dreifach: Sie bewahrt vor dem Verlust engagierte­r Fachkräfte, denn 70 Prozent der Befragten sind bereit, für bessere Weiterbild­ung den Job zu wechseln. Und die Bildungsin­vestition macht sowohl die Angestellt­en als auch das Unternehme­n digital fit.

Partner für Personalen­twicklung und Digitalisi­erung

EY ist eines der großen deutschen Prüfungs- und Beratungsu­nternehmen und beschäftig­t sich seit vielen Jahren mit den Themen Personalen­twicklung und Digitalisi­erung. Und so unterstütz­t das Unternehme­n seine Kunden auch bei der Personalwe­iterbildun­g in der digitalen Transforma­tion: www.ey.com/de_de/workforce/ learning-developmen­t-advisory.

Wer sich dafür interessie­rt, findet bei EY vielfältig­e Karrieremö­glichkeite­n im Digital- und It-bereich: www.ey.com/de_de/careers/technology.

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