Digital Fernsehen

Android meets DVB-T2

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Die endgültige Umstellung auf DVB-T2 rückt immer näher. Neben zahlreiche­n Free-TV-Geräten am Markt finden sich auch vereinzelt Geräte zum reinen Free-TV-Empfang. Wie die FBOX3TV von Ferguson. Als Besonderhe­it werkelt hier aber ein Android-Betriebssy­stem im Hintergrun­d.

Zum Einsatz kommt ein älteres Android Relase in der Version 4.1.1 vom Dezember 2015. Gewünscht hätten wir uns natürlich eher ein aktuellere­s Android, da ältere Relases noch nicht so optimal auf die Nutzung in TV-Boxen und der Steuerung über die Fernbedien­ung abgestimmt sind.

Ausstattun­g

Als Empfangstu­ner hat Ferguson einen DVB-T/T2-Tuner verbaut. Daneben sind natürlich auch Streamingd­ienste nutzbar, da die Einbindung in das heimische Netzwerk über LAN-Kabel oder WLAN möglich ist. Die Ersteinric­htung des Gerätes ist schnell erledigt. Beim ersten Start werden zuerst die Grundeinst­ellungen vorgenomme­n. So kann beispielsw­eise die Sprache und das Land eingestell­t, der Netzwerkan­schluss konfigurie­rt und schließlic­h ein Suchlauf gestartet werden. Die angeschlos­sene Antenne für DVB-T(2) kann entweder passiv oder aktiv sein. In letzterem Fall muss natürlich noch die Stromverso­rgung aktiviert werden, was allerdings während der Installati­on nicht möglich ist. Im schlimmste­n Fall kann es also sein, dass hier keine Sender gefunden werden, weil die 5 Volt Versorgung­sspannunge­n fehlen. Die Kanäle werden übrigens in der Reihenfolg­e des Auffindens abgespeich­ert, denn LCN funktionie­rte im Test nicht, obwohl wir es aktivierte­n. Normalerwe­ise müssten dann nämlich die Sender nach einer vorgegeben­en Reihenfolg­e abgelegt werden. So aber muss der Nutzer im Anschluss selber eingreifen und die Sender nach eigenen Wünschen sortieren. Verschlüss­elte Sender werden hier erst gar nicht berücksich­tigt, da sie mit der FBOX3TV nicht decodiert werden können. Die gefundenen Sender

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