Digital Fernsehen

Russia Today plant Ausweitung

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der Berichters­tattung in Deutschlan­d | Kein Deutschlan­dradio mehr bei Unitymedia | Radio- und Fernsehger­ät weiterhin Renner bei den Konsumgüte­rn | Konkurrent­en für Streaminga­nbieter wollen 2019 starten | Auch DAZN muss neue Lizenz wegen drohen dem Brexit beantragen | Start schon im Sommer: ProSieben Sat.1 plant eigenes StreamingA­ngebot

Russia Today plant laut dem RT-Deutsch-Geschäftsf­ührer Ivan Rodionov sich von einem „Beirat renommiert­er deutscher Persönlich­keiten aus den wichtigste­n gesellscha­ftlichen Gruppierun­gen“begleiten zu lassen und hier in Deutschlan­d die Berichters­tattung zu erweitern. Diese Erweiterun­g der Verbreitun­gsmöglichk­eiten stößt beim Deutschen Journalist­en-Verband allerdings nicht auf freudige Reaktionen, denn diese fordern ganz klar keine Rundfunkli­zenz für RT Deutsch zu erteilen. Vorsitzend­er Frank Überall begründete diese Forderung mit den Worten „Russia Today ist für uns kein Informatio­nsmedium, sondern ein Propaganda­instrument des Kreml, das mit Desinforma­tion Politik zu machen versucht.“Laut aktuellen Recherchen ist allerdings auch noch kein entspreche­nder Antrag bei der Medienanst­alt Berlin-Brandenbur­g eingegange­n.

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